Staatsbesuch Prinz Harry trifft auf Donald Trump - warum diese Begegnung unangenehm werden könnte

Donald Trump, Herzogin Meghan, Prinz Harry und Prinz William
Donald Trump, Herzogin Meghan, Prinz Harry und Prinz William
© Brendan Smialowski/Victoria Jones/PA Wire / AFP / DPA
Donald Trump reist in wenigen Tagen für einen Staatsbesuch nach Großbritannien. Dort wird der US-Präsident offenbar gemeinsam mit Prinz Harry essen. Der dürfte auf Trump nicht gut zu sprechen sein. 

Als Donald Trump Königin Elisabeth II. im vergangenen Jahr besuchte, leistete er sich einige Fauxpas. Erst kam er zu spät zum Termin, dann schnitt er ihr beim gemeinsamen Spaziergang mehrfach den Weg ab. In wenigen Tagen wird der US-Präsident erneut Großbritannien - und die Königsfamilie - besuchen.

Donald Trump wird auf Prinz Harry treffen - das könnte unangenehm werden

Laut "CNN" wird Trump gleich am ersten Tag seines Staatsbesuches (3. Juni) gemeinsam mit der Queen und Prinz Harry zu Mittag essen. Man braucht nicht viel Fantasie, um sich vorzustellen, wie die Stimmung beim Lunch sein wird. Denn weder Harry noch sein Bruder William werden vergessen haben, wie sich Donald Trump einst in einem Interview mit Radiomoderator Howard Stern über ihre verstorbene Mutter, Prinzessin Diana, geäußert hatte. Kurz nach Dianas Tod hatte Stern Trump gefragt, ob er die Prinzessin "hätte flachlegen können". "Ich denke, das hätte ich gekonnt", antwortete der heute 72-Jährige damals. 

Und Trump, der Stern in demselben Interview verraten hatte, seine weiblichen Eroberungen zu HIV-Tests gezwungen zu haben, bevor er mit ihnen schlief, ging noch einen Schritt weiter. Auch Diana hätte sich medizinisch untersuchen lassen müssen, ließ er großspurig wissen. "Geh zu meinem Lexus, ich habe einen neuen Arzt. Wir wollen dich kurz checken lassen", hätte er ihr gesagt. Tatsächlich bestätigten Freunde der verstorbenen Diana vor Jahren, dass Trump ihr nachgestellt habe. Er habe ihr immer wieder Blumensträuße geschickt. Angeblich gingen seine Avancen so weit, dass sich die Mutter von William und Harry bedroht gefühlt habe. 

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Meghan noch in Mutterschutz

Prinz Harry dürfte diese kruden Bemerkungen über seine verstorbene Mutter nicht vergessen haben. Als Mitglied der britischen Königsfamilie darf sich der 34-Jährige zwar nicht politisch positionieren, einen Hehl aus seiner Freundschaft mit den Obamas hat er aber trotzdem nie gemacht. Auch Harrys Frau, Herzogin Meghan, ist kein Fan des US-Präsidenten. Während des Wahlkampfes 2016 hatte die ehemalige Schauspielerin dessen Konkurrentin, Hillary Clinton, unterstützt. Die 37-Jährige ist nach der Geburt ihres Babys Archie Harrison noch in Mutterschutz. Sie muss Donald Trump nicht treffen - und dürfte sich darüber vermutlich freuen. 

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