In den kommenden Wochen muss die königliche Familie auf zwei ihrer hochrangigen Mitglieder verzichten. Während König Charles III. sich wegen einer vergrößerten Prostata behandeln lassen muss und einige Termine verpassen wird, fällt Prinzessin Kate gar bis nach Ostern aus. Am Mittwoch verkündete der Kensington Palast, dass die Ehefrau von Thronfolger William sich einer geplanten Bauch-OP unterziehen lassen musste. Zehn bis 14 Tage wird sie im Krankenhaus bleiben.
Luxus im privaten Krankenhaus
Kate wurde in der "London Clinic" behandelt, einem privaten Krankenhaus im Zentrum der englischen Hauptstadt. Auch der verstorbene Prinz Philip und die verstorbene Prinzessin Margaret, die Schwester der Queen, waren dort früher Patienten. Und mit Elizabeth Taylor und John F. Kennedy sogar Hollywood und die Polit-Elite.
Warum Royals und Stars die Klinik bevorzugen, liegt auf der Hand: Der Service dort ist vom Feinsten Auf der Website der Klinik klingt ein Aufenthalt dort eher wie ein Luxusurlaub in London: So steht den Erkrankten ein Concierge-Service zur Verfügung, der "bei der Organisation von Reisen und Unterkünften, bei der Buchung von Touren, Theateraufführungen und Restaurants" helfen kann.
Um schnell zu gesunden, wird den Patienten zudem eine breite Auswahl an Essensmöglichkeiten angeboten. Statt hartem Graubrot gibt es laut Patientenberichten auch mal ein Avocado-Toast, das Fleisch wird vom Londoner Großmarkt Smithfield Market geliefert. "Unser Verpflegungsteam bietet Ihnen unter Anleitung unserer Diätassistenten gesunde und schmackhafte Gerichte an, die von vielen kulinarischen Stilrichtungen beeinflusst sind", heißt es auf der Website.

155 Behandlungen können in der privaten Klinik durchgeführt werden, von kleineren Eingriffen bis hin zu Krebsbehandlungen. Wie die "Daily Mail" berichtete, soll es bei Kates Eingriff aber nicht um eine Krebsbehandlung gegangen sein. Die Zeitung bezog sich auf palastinterne Quellen.
"Die Prinzessin von Wales ist sich des Interesses bewusst, das diese Erklärung hervorrufen wird. Sie hofft, dass die Öffentlichkeit Verständnis für ihren Wunsch hat, für ihre Kinder so viel Normalität wie möglich zu bewahren, und für ihren Wunsch, dass ihre persönlichen medizinischen Informationen privat bleiben", ließ der Kensington Palast wissen.
Quellen: "The Clinic" / "Daily Mail" / Kensington Palast
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