Skifahrerin Ihre Familie verabschiedet sich mit berührender Traueranzeige von Rosi Mittermaier

Rosi Mittermaier
Rosi Mittermaier starb im Alter von 72 Jahren
© Sven Simon / Imago Images
Skifahrerin Rosi Mittermaier ist im Alter von 72 Jahren gestorben. Ihre Familie nahm mit einer Traueranzeige Abschied – aus den Worten spricht Trauer, aber auch große Dankbarkeit.

Mit ihren zwei Goldmedaillen bei den Olympischen Spielen 1976 in Innsbruck sorgte Rosi Mittermaier für große Wintersport-Momente. Anfang Januar starb sie im Alter von 72 Jahren nach schwerer Krankheit, ihr Tod sorgte für große Trauer. Nun hat sich die Familie der gebürtigen Münchnerin mit einer berührenden Traueranzeige in der "Süddeutschen Zeitung" von ihr verabschiedet.

Überschrieben ist die Anzeige mit einem Zitat aus dem Buch "Der kleine Prinz" des französischen Autors Antoine de Saint-Exupéry. Auf die Frage des kleinen Prinzens "Hast du Angst vor dem Tod?" antwortet die Rose dort: "Aber nein. Ich habe doch gelebt, ich habe geblüht und meine Kräfte eingesetzt, soviel ich konnte. Und Liebe, tausendfach verschenkt, kehrt wieder zurück zu dem, der sie gegeben. So will ich warten auf das neue Leben und ohne Angst und Verzagen verblühen."

Trauerbekundungen für Rosi Mittermaier

Berührende Worte der Trauer, aber auch der Dankbarkeit für ein reiches und erfülltes Leben. Außerdem enthält die Anzeige einen Auszug aus einem Lied der Inntaler Sänger, der ebenfalls die Dankbarkeit für die gemeinsam verbrachte Zeit ausdrückt. Unterschrieben haben die Trauerbekundung Rosi Mittermaiers Mann Christian Neureuther, ebenfalls einst erfolgreicher Skifahrer, sowie die Kinder des Paares: Ameli und Felix Neureuther sowie dessen Frau Miriam.

Felix Neureuther, der als Sportler in die Fußstapfen seiner berühmten Eltern trat und seine Karriere als Skirennläufer 2019 beendete, hatte sich zuvor schon auf Instagram verabschiedet. Er postete ein Bild, das ihn als kleines Kind mit seiner Mutter zeigt. Rosi Mittermaier zeigt darauf mit dem Finger nach oben, beide blicken Richtung Himmel. "Du hast mir die Sterne gezeigt. Jetzt bist du selbst einer. Danke für alles liebe Mama", schrieb Neureuther dazu.

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