Beziehungs-Aus Die vier größten Fehler nach einer Trennung, die man auf jeden Fall vermeiden sollte

Trennung
Nach einer Trennung neigt man oftmals zu unüberlegten Handlungen
©  IMAGO / Panthermedia
Eine würdevolle Trennung nach einer gescheiterten Beziehung ist oftmals gar nicht so leicht. Die Liebe lässt einen schnell durchdrehen und man begeht Fehler, die einem schaden können.

Nach einer Trennung durchläuft man oft viele verschiedene emotionale Phasen. Schneller als man gucken kann geht es von "Ich brauche den anderen nicht", "der kann schon sehen, wo er ohne mich bleibt", zu "warum kam das alles so und wie soll es jetzt weitergehen?", bis hin zu "ich kann ohne den anderen nicht leben". 

Durch diese emotionale Achterbahn kann es schnell mal passieren, dass man gravierende Fehler nach der Trennung begeht, die einem selbst schaden könnten. Deshalb sollte man darauf vorbereitet sein und in der ein oder anderen klaren Minute gut darüber nachdenken, ob man einen bestimmten Schritt wirklich gehen will. 

Das sind die häufigsten Fehler nach einer Trennung: 

Betteln und jammern
Verzweiflung ist in einer Liebesbeziehung zwischenmenschlich so gut wie immer das unattraktivste, was es gibt. Selten bis nie hat jemandem das Betteln und Jammern um einen Neustart nach einer Trennung geholfen. Ganz im Gegenteil. Entweder turnt es den Ex-Partner erst richtig ab oder aber man bekommt seinen Neuanfang aus Mitleid – keine Version ist erstrebenswert und zukunftsfähig. 

Ex-Effekt: Man entwürdigt sich selbst und macht sich unattraktiv

Rache und Wut
Rache ist meist ein sehr kurz anhaltendes Gefühl der Erleichterung. Auf lange Sicht bringt es nichts, sich nach einer Trennung zu rächen oder Wutanfälle auszuleben. Ja, nach der täglichen Station der Gefühls-Achterbahn kann es durchaus sein, dass man das Bedürfnis verspürt, dem anderen so richtig zu schaden. Doch wenn man mal ehrlich zu sich selbst ist, was bringt es einem persönlich? Die Leere wird zurückkommen.

Ex-Effekt: Der Ex-Partner wird noch weiter von einem wegrücken

Ein letzter Versuch
Viele Menschen, vor allem Frauen, denken, wenn sie ihren Ex-Partner nur noch einmal verführen und ins Bett bekommen könnten, dann gäbe es eine Chance, den anderen noch mal vom Gegenteil zu überzeugen und einen Neuanfang zu starten. Wenn man doch bloß etwas Neues zwischen den Laken versucht und 120 Prozent gibt. Doch das ist ein Trugschluss. 

Ex-Effekt: Man biedert sich auf Biegen und Brechen an, die Wirkung ist nur meist nicht sexy, sondern billig und verzweifelt

Lass uns Freunde bleiben
Wenn die Beziehung nicht in die Brüche ging, weil sich beide komplett auseinander gelebt haben, sondern die Trennung ein einseitiger Wunsch ist, ist das Vorhaben Freundschaft zum Scheitern verurteilt und nur ein Grund, um mit dem anderen noch in Kontakt zu bleiben. Über kurz oder lang wird man in der Regel sehr unglücklich werden. Wer möchte schon als neuer "Freund" mitbekommen, wenn der andere glücklich ist?

Ex-Effekt: Der Satz "Lass uns Freunde bleiben" ist eine bekannte Floskel und jeder weiß, dass es nur die Verzweiflung ist, die einen dazu bringt

+++ Lesen Sie auch +++

PRODUKTE & TIPPS