Eine der Frauen, gegen die ein Haftbefehl vorliege, solle einem Untersuchungsrichter vorgeführt werden. Die Kinder seien in die Obhut staatlicher Stellen gekommen.
Das französische Außenministerium bedankte sich bei der syrischen Übergangsregierung und den örtlichen Behörden.
Die französische Regierung hatte sich lange geweigert, Hunderte von französischen Kindern zurückzuholen, die in syrischen Lagern festgehalten wurden, und war dafür international kritisiert wurden. 2022 und 2023 organisierten die Behörden mehrere Rückholflüge, bei den jeweils zwischen zehn und 16 Frauen und deren Kinder nach Frankreich gebracht wurden. Seit dem Sommer 2023 hatte es jedoch keine weiteren Flüge mehr gegeben.
Im Juni befanden sich nach Angaben von Angehörigen noch etwa 120 Kinder und rund 50 Französinnen in den syrischen Lagern. Im Februar hatte die kurdische Verwaltung in Koordination mit den Vereinten Nationen angekündigt, die Lager bis Ende des Jahres aufzulösen.