Sport Der abenteuerliche Weg des Alaa Maso von Syrien zu den Olympischen Spielen

Nach den Wettkämpfen will Alaa Maso es erst mal ruhiger angehen lassen
Nach den Wettkämpfen will Alaa Maso es erst mal ruhiger angehen lassen
Seine Schwimmhalle in Aleppo wurde von Bomben getroffen, mit dem Bruder irrt er wochenlang durch Europa. Und jetzt geht es nach Tokio. Alaa Masos Geschichte beweist: Es gibt noch echte Märchen.

Alles hätte ganz anders kommen, schlimm ausgehen, katastrophal enden können. Zum Beispiel in jenen Herbsttagen 2015, als der 15-Jährige aus Syrien sich plötzlich im serbischen Grenzgebiet zu Kroatien allein wiederfand. Da stand er nun mitten im Wald, das Handy entladen, ohne Geld und Ausweispapiere, denn die lagen im Rucksack des Bruders, aber der war verschwunden. Alaa Maso ging einfach weiter, was auch sonst?

Erschienen in stern 30/2021

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