Ein Patient Mitte 30 diagnostiziert bei sich Vorhofflimmern - nur mit seiner Apple Watch. Das dürfte zur neuen Normalität werden, glaubt der Kardiologe Benjamin Meder. Mit dem stern spricht er über das Potenzial von Wearables und wie sich die Arbeit von Ärzten verändert.
Herr Meder, Sie sind stellvertretender Direktor der Kardiologie der Uniklinik in Heidelberg und Gastprofessor in Stanford. Vor einigen Monaten erlebten Sie etwas, was nun immer häufiger werden könnte: Ein Patient meldete sich bei Ihnen, weil seine Apple Watch Alarm geschlagen hatte. Was war passiert?