Sie erinnern etwas an farbenfrohe Sturmhauben und scheinen in China aktuell beliebt zu sein: Die sogenannten "Facekinis" bedecken bis auf Aussparungen für Mund, Nase und Augen den ganzen Kopf und Hals und sollen aus UV-resistentem Material bestehen.
Bereits seit einigen Jahren gibt es die sogenannten "Facekinis" zu kaufen. Laut Berichten verschiedener Medien sollen Händler dieses Jahr jedoch deutlich mehr davon verkaufen als in den Vorjahren. Auch der Absatz von sonnenschützender Kleidung insgesamt sei gestiegen, etwa bei langärmligen Oberteilen aus kühlendem und atmungsaktivem Material oder Sonnenhüten, von denen einige sogar einen Mini-Ventilator eingebaut haben.
"Facekini" soll vor Hautschäden schützen
Mit der sonnenschützenden Kleidung und dem "Facekini" wollen viele sich vor der starken Sonnenstrahlung schützen. In China gilt helle Haut weiterhin als ein weit verbreitetes Schönheitsideal. Gegenüber "CNN" sagte eine junge Frau, sie sorge sich persönlich weniger um eine Bräunung ihrer Haut, mache sich aber vor allem Sorgen um mögliche Hautschäden oder Pigmentflecken.
In vielen Teilen des Landes wurden seit Wochen immer wieder Temperaturen von über 40 Grad verzeichnet, im Nordwesten das Landes kletterten sie vergangene Woche sogar auf über 52 Grad.
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Quellen: CNN, The Guardian, T-Online, Reuters