Die Faszination für das Gleitschirmfliegen ist groß, aber das Risiko auch. Eine Höhe von 500 Metern und mehr ist für erfahrene Paragleiter nicht ungewöhnlich, der Wind wirkt in diesen Höhen entsprechend stark auf den Extremsportler ein, ist nicht immer berechenbar. Das wurde nun auch zwei Deutschen zum Verhängnis, die in Österreich mit ihren Gleitschirmen unterwegs waren und schwer verletzt wurden.
Kollision mit einer Hauswand
Ein 46-jähriger Mann aus Dortmund prallte am Samstag gegen eine Hauswand und stürzte auf den Asphalt. Er war womöglich beim Landeversuch auf einer Wiese von einer Windböe erfasst worden. Der Unfall ereignete sich im Stubaital. Eine 43-jährige Frau aus Berlin geriet am Sonntag in eine Stromleitung und erlitt Verbrennungen. Beide wurden mit dem Hubschrauber nach Innsbruck ins Krankenhaus gebracht.