Stadtgebiet

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Rhein bei Niedrigwasser in Köln

Auch Köln beschließt Badeverbot in Rhein

Nach mehreren rheinischen Städten hat auch Köln ein Badeverbot im Rhein erlassen. Das Baden im Rhein soll künftig auf dem Kölner Stadtgebiet an dem rund 67 Kilometer langen Ufer verboten sein, wie die Stadtverwaltung am Freitag nach einem Beschluss des Stadtrats mitteilte. Der Aufenthalt in knöcheltiefem Wasser soll demnach aber weiterhin erlaubt sein. Verstöße sollen mit einem Bußgeld von bis zu 1000 Euro geahndet werden.
Feuer und Rauch an Absturzstelle in Philadelphia

Mindestens sieben Tote und 19 Verletzte nach Absturz von Kleinflugzeug in Philadelphia

Nach dem Absturz eines Kleinflugzeugs in einem Stadtgebiet in Philadelphia im Osten der USA ist die Zahl der Todesopfer auf sieben angestiegen. 19 Menschen wurden zudem verletzt, wie die Behörden am Samstag mitteilten. Die Bürgermeisterin von Philadelphia, Cherelle Parker, gab bekannt, dass mindestens ein Mensch in einem Auto ebenfalls getötet wurde. Zuvor hatte ein örtliches Kinderkrankenhaus AFP mitgeteilt, dass die Insassen des Privatflugzeugs bei dem Absturz ums Leben gekommen waren. Laut mexikanischem Außenministerium waren die sechs Menschen an Bord Mexikaner.
Video: Paris will weniger SUV im Stadtgebiet

Video Paris will weniger SUV im Stadtgebiet

STORY: Die Pariser Bürgermeisterin Anne Hidalgo hat großen Stadtgeländewagen, sogenannten SUV, den Kampf angesagt. Anstatt eines Verbotes schweben ihr deutlich höhere Parkgebühren vor. Um diese Idee durchzusetzen, sollen die Menschen in einer Bürgerbefragung im Februar abstimmen. Hintergrund: Während die Zahl der Autos in Paris in den letzten zehn Jahren dank einer Reihe von Maßnahmen, stetig zurückgegangen ist, hat die durchschnittliche Größe der Autos in der französischen Hauptstadt gleichzeitig zugenommen. Hidalgo will die Zahl der schweren Fahrzeuge im Stadtgebiet nun deutlich verringern. David Belliard, Stellvertretender Bürgermeister Paris "Diese Maßnahme für SUV ist in erster Linie eine Maßnahme der sozialen Umverteilung. Sie ist ein erster Schritt. Ganz allgemein ist die Botschaft sehr klar, und zwar in zweierlei Hinsicht. Erstens soll sie den Herstellern sagen: Hört auf, diese Art von Autos zu bauen, denn sie sind zu teuer, zu umweltschädlich und völlig ungeeignet. Es ist sogar absurd in einer Zeit, in der wir uns auf leichtere Fahrzeuge zubewegen müssen, und es ist eine Aufforderung an all diejenigen, die weiterhin ihre privaten Autos benutzen, weil sie die Reichsten sind: Nein! In ein paar Jahren, in ein paar Monaten werden sie mit diesem Verhalten in Paris nicht mehr willkommen sein." Die Stadt argumentiert, dass SUV viel mehr Kraftstoff verbrauchen als ein Standardfahrzeug und dass sie aufgrund ihrer Größe auch gefährlicher für Fußgänger sind. Ausgenommen von der Erhöhung der Parkgebühr sollen Taxis, Krankenwagen, Fahrzeuge für den Transport von Menschen mit Behinderungen und Anwohner sein. Stimmen dazu aus Paris: "Ein SUV ist ein Symbol aus einer anderen Zeit. In einer Zeit. In der es viel Verkehr gibt, nimmt es für meinen Geschmack zu viel Platz ein. Ich denke, es ist ein Symbol für die Unterdrückung anderer, was mir nicht gefällt. Und ich denke auch, dass es ein schwereres Auto ist, das mehr Kraftstoff verbraucht und damit die Umwelt mehr verschmutzt. Deshalb finde ich es normal, dass es höher besteuert wird als kleinere Autos." "Jeder hat das Recht, das Auto zu haben, das er will. Das ist Freiheit!" Als Vorbild für die geplante Abstimmung gilt das Verbot von Leih-Elektrorollern. Seit September sind sie von den Straßen in Paris verschwunden. Entschieden wurde dies in diesem Frühjahr bei einer ersten Bürgerbefragung. Allerdings beteiligten sich daran nur etwas mehr als 100.000 Menschen, also nur rund 7,5 Prozent der Wahlberechtigten.