Die Hamburger Polizei hat bestätigt, dass es sich bei der am Donnerstagmorgen aus der Elbe geborgenen Leiche um die sterblichen Überreste des langjährigen HSV-Merchandise-Managers Timo K. handelt. Der 44-jährige Familienvater ist nach einer Firmenfeier im Januar spurlos verschwunden gewesen.
Nachdem es Gewissheit über das Schicksal von Timo K. gab, haben Tausende Menschen aus ganz Deutschland auf der Facebook-Seite des Fußball-Bundesligisten ihre Trauer ausgedrückt. Auch Frank Wettstein, der Vorstand des Clubs, zeigte sich betroffen: "Unsere Anteilnahme und unser tiefes Mitgefühl gelten Timos Familie, der wir weiterhin zur Seite stehen werden."
Timo K.: Anteilnahme aus ganz Deutschland
Inzwischen hat sich auch die Witwe des Verstorbenen mit emotionalen Worten an die Öffentlichkeit gewandt: "Es gibt keine passenden Worte für den Schmerz, den wir empfinden. Unsere schlimmsten Befürchtungen haben sich bewahrheitet. Timo hinterlässt eine riesige Lücke in unserem Leben, und ich weiß noch nicht, wie es ohne ihn weitergehen soll", so Corinna K. in einer Mitteilung, die der Club verbreitet hat. "Wir werden weiterhin Zeit brauchen, um diese entsetzliche Geschichte zu verarbeiten."
Corinna K. dankt in ihrem Statement außerdem den Behörden, der Öffentlichkeit und den Medien für die Hilfe bei der Suche nach ihrem Mann und appelliert, ihre Privatsphäre zu respektieren.
K. hinterlässt neben seiner Ehefrau zwei Söhne.