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  • Unicef-Foto des Jahres: Flucht, Armut und Krankheit – und mittendrin die Kinder

Zur Galerie Unicef-Foto des Jahres: Flucht, Armut und Krankheit – und mittendrin die Kinder
Iran: Etwa 25.000 Menschen im Iran stehen auf einer Warteliste für Spenderorgane. Nach offiziellen Angaben konnten 2018 knapp 1.000 Transplantationen vorgenommen werden. Die Dramen hinter diesen Zahlen bleiben in der Regel unveröffentlicht. Eine dieser Geschichten, bei der das Schreckliche und das Schöne so nahe beieinanderliegen können, hat der Fotograf Hamed Malekpour in seinen Bildern nacherzählt. Es ist die Geschichte von Sajjad Darwishali, einem neun Jahre alten Jungen, der tödlich verletzt wird, als er auf der Straße seines Heimatortes überfahren wird. Nachdem der Hirntod des Jungen festgestellt worden ist, entscheidet sich seine Familie sowohl sein Herz wie seine Leber, sowohl die Hornhaut der Augen wie seine Nieren für Menschen in höchster Not zu spenden. Das Herz Sajjads wird in Teheran einem zehn Jahre alten Jungen eingepflanzt, der seit vier Jahren an einer Erkrankung der Arterien leidet, mit dem Effekt einer lebensgefährlichen Herzmuskelerkrankung. Die Transplantation ist erfolgreich. Malekpour hat das Schicksal zweier Kinder und ihrer Familien in Bildern von großer Trauer und ebenso großer Erleichterung eingefangen.  Hamed Malekpour, geboren 1990 in Abhar, hat Fotojournalismus studiert und arbeitet seit über einem Jahrzehnt für iranische Nachrichten-Agenturen, daneben auch für AP, Agence France Presse und Reuters. Er fotografiert überwiegend tagesaktuelle politische Themen aus seinem Heimatland. Malekpour lebt in Teheran.
Ein Herz, zwei Leben
Iran: Etwa 25.000 Menschen im Iran stehen auf einer Warteliste für Spenderorgane. Nach offiziellen Angaben konnten 2018 knapp 1.000 Transplantationen vorgenommen werden. Die Dramen hinter diesen Zahlen bleiben in der Regel unveröffentlicht. Eine dieser Geschichten, bei der das Schreckliche und das Schöne so nahe beieinanderliegen können, hat der Fotograf Hamed Malekpour in seinen Bildern nacherzählt. Es ist die Geschichte von Sajjad Darwishali, einem neun Jahre alten Jungen, der tödlich verletzt wird, als er auf der Straße seines Heimatortes überfahren wird. Nachdem der Hirntod des Jungen festgestellt worden ist, entscheidet sich seine Familie sowohl sein Herz wie seine Leber, sowohl die Hornhaut der Augen wie seine Nieren für Menschen in höchster Not zu spenden. Das Herz Sajjads wird in Teheran einem zehn Jahre alten Jungen eingepflanzt, der seit vier Jahren an einer Erkrankung der Arterien leidet, mit dem Effekt einer lebensgefährlichen Herzmuskelerkrankung. Die Transplantation ist erfolgreich. Malekpour hat das Schicksal zweier Kinder und ihrer Familien in Bildern von großer Trauer und ebenso großer Erleichterung eingefangen.
Hamed Malekpour, geboren 1990 in Abhar, hat Fotojournalismus studiert und arbeitet seit über einem Jahrzehnt für iranische Nachrichten-Agenturen, daneben auch für AP, Agence France Presse und Reuters. Er fotografiert überwiegend tagesaktuelle politische Themen aus seinem Heimatland. Malekpour lebt in Teheran.
©  Hamed Malekpour, Iran / Text: Peter-Matthias Gaede
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Lesbos, Griechenland: Am 9. September 2020 zerstört im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos ein Feuer die Unterkünfte von 13.000 Menschen, darunter 4.000 Kinder. Sie sind von Krieg und Gewalt geflohen. Sie haben unter elenden Bedingungen ausgeharrt, viele seit Jahren. Das Lager ist überfüllt, Krankheiten grassieren, immer wieder werden Lebensmittel und sauberes Wasser knapp. Und nun das Feuer. Es breitet sich rasend schnell aus, den Flüchtlingen bleibt nur, in die Hand zu nehmen, was sie greifen können. Unter den vielen Bildern von dieser Inferno-Nacht hat der griechische Fotograf Angelos Tzortzinis die eindrucksvollsten vom Leiden der Kinder gemacht. Und jenes Foto, das alles gleichzeitig zeigt: Flucht und Tapferkeit, Fassungslosigkeit und Hilfsbereitschaft in höchster Not. Die Stärke des Kleinen, der dem noch Kleineren die heile Haut bewahrt. Unter den nach UNO-Schätzungen gegenwärtig rund 79,5 Millionen Menschen auf der Flucht sind etwa 32 Millionen Kinder und Jugendliche.   Angelos Tzortzinis, geboren in Athen, hat an der Leica Academy of Creative Photography studiert und seither überwiegend als freier Fotograf gearbeitet. Er hat aus Georgien berichtet und vom Erdbeben in Haiti 2010, vom "Arabischen Frühling" in Kairo und dem Krieg in Libyen. Vor allem aber beschäftigt ihn die Situation der Flüchtlinge in seinem Heimatland.
Indien: Die Kohlefelder von Jharia im Bundesstaat Jharkhand gehören zu den größten in ganz Asien. Auf 280 Quadratkilometern wird hier Kohle im Tagebau gewonnen. Es ist das Land der schwarzen Gesichter. Giftiges Land, denn seit über 100 Jahren steigen hier aus ungezählten unterirdischen Feuern toxische Gase auf: Schwefeldioxid, Kohlenmonoxid. Luft und Trinkwasser sind verschmutzt, Asthma, Tuberkulose und Hautkrankheiten grassieren. Trotzdem halten es Menschen hier aus, ziehen sogar auf der Suche nach Arbeit hierher. Und auch Kinder arbeiten in den offenen Minen, schleppen Steine. Der indische Fotograf Supratim Bhattacharjee hat in den Gesichtern dieser Kinder ihr ganzes Elend eingefangen, Entsetzen, Erschöpfung, Zerstörung. Die Eltern sind meist Analphabeten. Der Tageslohn, umgerechnet ein bis zwei US-Dollar, in den oft illegal betriebenen Minen am Rande der großen Kohlefelder ist derart gering, dass schon Vier-, Fünf-, Sechsjährige zur Mitarbeit gezwungen sind. Viele Mädchen und Jungen sind mangelernährt; zur Schule gehen sie nicht.  Supratim Bhattacharjee wurde 1983 in Boraipur bei Kalkutta geboren und hat für Filmproduktionen gearbeitet, bevor er Fotograf wurde. Umwelt- und Menschenrechtsthemen stehen in seinem Fokus, vor allem aber beschäftigt ihn die sozio-ökonomische Situation in seinem Heimatland. Die Kinder von Jharia zu erleben, schreibt Bhattacharjee, hätte ihn nicht nur geschmerzt. Sie seien "ein Schock" für ihn gewesen.
Brasilien: Gewalt und Drogen kennenzulernen, früh schwanger zu werden – das gehört zu den Alltagserfahrungen von Kindern und Jugendlichen in den Favelas von Rio de Janeiro. Eine Gruppe von Mitgliedern einiger der besten Tanz-Akademien Brasiliens aber hat beschlossen, für eine Alternative zu sorgen: In der Favela Manguinhos haben sie eine Ballettschule eröffnet. 250 Mädchen und junge Frauen soll sie den Weg aus der täglichen Misere zeigen. Durch Freude und Spiel, durch Disziplin und ein neues Selbstbewusstsein. Eine Bibliothek gehört zur Schule – und viermal im Monat ein Ausflug in das imposante Teatro Municipal, wo den Mädchen eine persönliche Begegnung mit ihren Idolen geboten wird. Der Fotograf Evgeny Makarov hat die Ballettschülerinnen von Manguinhos auf ihren Wegen durch die Favela begleitet, beim Training in der Schule, die er als einen "Schutzbunker" beschreibt, beim Training zuhause, wo sie in armseliger Umgebung "Arabesque" und "Grand Plié" üben – und in einer Gemeinschaft, die sie glücklich macht.  Evgeny Makarov, 1984 in St. Petersburg geboren, kam mit seiner Familie 1992 nach Deutschland. Dort studierte er Politikwissenschaft an der Universität Hamburg und entdeckte die Fotografie als Medium, "soziale Realität direkter zu erfassen als mit einem akademischen Zugang". Gegenwärtig lebt Makarov in Brasilien.
Syrien: Im Dorf Aljiina in der Nähe der syrischen Stadt Aleppo hat der Karate-Lehrer Wasim Satot eine Schule für Kinder eröffnet. Das Besondere an ihr: Hier werden Mädchen und Jungen mit und ohne Behinderung gemeinsam unterrichtet. Ihr Alter: zwischen sechs und 15 Jahre. Das Ziel ist es, ein Gemeinschaftsgefühl zu wecken. Und etwaige Kriegserfahrungen – Aleppo war hart umkämpft – in den Köpfen der Kinder zu überwinden. Der syrische Fotograf Anas Alkharboutli hat dokumentiert, wie sehr der Plan des Karate-Lehrers aufzugehen scheint, Kinder fröhlich, stark und selbstbewusst zu machen; ihre Widerstandskraft zu fördern und ihnen unbeschwerte Stunden zu schenken.  Anas Alkharboutli, Jahrgang 1992, studierte Ingenieurwissenschaft an der Universität von Damaskus und begann seine Karriere als Fotojournalist 2015; vor allem mit Bild- und Video-Reportagen aus seinem umkämpften Heimatland. 
Catania, Sizilien: In den "sozialen Brennpunkten" dieser Stadt sind die Schulabschlussraten gering und ist die Kriminalitätsrate hoch. Von Diebstahl und Drogen-Dealerei leben hier viele Jugendliche, unterstützen ihre Mütter damit, wenn die Väter "attaccato" sind, also im Gefängnis sitzen. Der Familienzusammenhalt ist eng – und hat eine Verwandtschaft, wie der italienische Fotograf Daniele Vita sagt, zu den "Respekt"-Gesetzen der hier immer noch lebendigen Mafia-Kultur; einem fast schon "normalen" Leben zwischen Freiheit und Gefängnis. Vita hat Jugendliche aus berüchtigten "Quatteri", Nachbarschaften, beim Erproben des Erwachsenseins begleitet: Zehn- bis 15-Jährige, die sich an den Cliffs am Meer treffen, um Vieles zum ersten Mal auszuprobieren: erste Zigaretten, erste Drogen, erste Küsse, ersten Sex. Gewalterfahrungen haben sie oft schon hinter sich, manche hatten auch schon eine Waffe in der Hand – und sind zugleich noch Kinder.   Daniele Vita, 1975 bei Viterbo in der Toskana geboren, hat noch während des Studiums der Soziologie und Anthropologie die Fotografie für sich entdeckt. Zu seinen Themen, durchgehend in Schwarz-Weiß fotografiert, gehörten das Leben von Migranten in Rom und die Flüchtlingsinsel Lampedusa.
Russland: Sie werden in der Kälte geboren, wachsen in Zelten auf, ziehen mit ihren Eltern auf Schlitten umher, von Rentieren gezogen: Die Kinder der Nenzen, einem der 44 indigenen Völker auf russischem Territorium, wachsen in großer Freiheit auf. Als Nomaden im äußersten Nordwesten Russlands. Weder eine Heizung noch Elektrizität kennen die Kinder; Wasser wird aus geschmolzenem Schnee gewonnen, Strom liefert zwei bis drei Stunden am Tag ein Generator. Aber dann, wenn sie sieben Jahre alt sind, landen Helikopter, um die Nenzen-Kinder in eine zentrale Schule zu bringen. Für neun Monate jedes Jahr. Bis sie 17 sind. Das alles ist kostenfrei. Und doch ungewohnt für die Kinder, die zunächst kein Russisch sprechen und sich zwischen zwei Kulturen zu orientieren haben. Die Fotografin Elena Chernyshova hat die Kinder der Rentierzüchter in beiden Leben begleitet: in der Tundra und in der Stadt; eingepackt in Felle und beim Turnen in der Schule; unter dem großen Himmel – und unter Beobachtung der Lehrer.  Chernyshova, 1981 in Moskau geboren, hat ihr Interesse an der Fotografie während des Studiums an einer Architektur-Akademie entdeckt. Ihre Reportage über die Nenzen-Kinder ist im "stern" erschienen. Zu Chernyshovas Auszeichnungen gehört ein World Press Photo Award.
Iran: Geschlossene Kindergärten und Schulen, kollabierende Gesundheitssysteme, in die Arbeitslosigkeit entlassene Väter und Mütter, verschärftes Elend: Die weltweite Corona-Pandemie hat fatale Auswirkungen auch auf Abermillionen Kinder; besonders in ärmeren Ländern. Dort, wo Abstandsregeln illusorisch und Schutzmasken Luxus sind; wo Selbstisolation in winzigen Behausungen betrieben werden soll; wo Menschen statt im Auto in vollgepfropften Zügen und Bussen unterwegs sein müssen. In Teheran, Irans Hauptstadt, hat der Fotograf Erfan Kouchari etwas freundlichere Szenen von einem Land in Corona-Zeiten eingefangen. Einem Land, in dem bis Dezember 2020 fast 50.000 Menschen an Corona starben, obwohl auch hier Lockdowns verordnet wurden. Kouchari zeigt die kleinen Fluchten der Kinder auf die Flachdächer der Häuser. Zeigt, wie sie dort spielen, skaten, Drachen steigen lassen; wie sie dort turnen, Zelte bauen oder Gärten bepflanzen.  Kouchari, 28, lebt in Teheran. Er ist fotografischer Autodidakt, über seine Landesgrenzen hinaus noch nahezu unbekannt. Auch in westlichen Medien veröffentlicht wurden seine Fotos vom Trauerzug um den iranischen General Ghassem Soleimani, der bei einem Luftschlag der US-Armee getötet wurde.
Iran: Etwa 25.000 Menschen im Iran stehen auf einer Warteliste für Spenderorgane. Nach offiziellen Angaben konnten 2018 knapp 1.000 Transplantationen vorgenommen werden. Die Dramen hinter diesen Zahlen bleiben in der Regel unveröffentlicht. Eine dieser Geschichten, bei der das Schreckliche und das Schöne so nahe beieinanderliegen können, hat der Fotograf Hamed Malekpour in seinen Bildern nacherzählt. Es ist die Geschichte von Sajjad Darwishali, einem neun Jahre alten Jungen, der tödlich verletzt wird, als er auf der Straße seines Heimatortes überfahren wird. Nachdem der Hirntod des Jungen festgestellt worden ist, entscheidet sich seine Familie sowohl sein Herz wie seine Leber, sowohl die Hornhaut der Augen wie seine Nieren für Menschen in höchster Not zu spenden. Das Herz Sajjads wird in Teheran einem zehn Jahre alten Jungen eingepflanzt, der seit vier Jahren an einer Erkrankung der Arterien leidet, mit dem Effekt einer lebensgefährlichen Herzmuskelerkrankung. Die Transplantation ist erfolgreich. Malekpour hat das Schicksal zweier Kinder und ihrer Familien in Bildern von großer Trauer und ebenso großer Erleichterung eingefangen.  Hamed Malekpour, geboren 1990 in Abhar, hat Fotojournalismus studiert und arbeitet seit über einem Jahrzehnt für iranische Nachrichten-Agenturen, daneben auch für AP, Agence France Presse und Reuters. Er fotografiert überwiegend tagesaktuelle politische Themen aus seinem Heimatland. Malekpour lebt in Teheran.
Kolumbien: Von der Weltöffentlichkeit wenig wahrgenommen, fliehen seit 2016 Menschen aus dem Krisenstaat Venezuela ins benachbarte Kolumbien: vor politischer Unsicherheit und Gewalt, vor dem Hunger und einem zerrütteten Gesundheitssystem. Nach Schätzungen von UNICEF ist der Flüchtlingsstrom auf 1,7 Millionen Menschen gewachsen, darunter über 430.000 Kinder und Jugendliche. Zwar leisten kolumbianische Organisationen bereits an der Grenze eine Art erste Hilfe, verteilen Lebensmittel, Trinkwasser und Medikamente. Doch das Gros der Flüchtlinge versucht, die Hauptstadt Bogotá zu erreichen. Oder auch, sich weiter bis nach Ecuador durchzuschlagen. Sie begeben sich auf abenteuerliche Wege zu Fuß, und manche schaffen es, dass sie auf Lastwagen reisen können. Eine solche Szene hat der in Kolumbien lebende italienische Fotograf Nicoló Filippo Rosso festgehalten: einen Kindertransport in einem Truck, der sonst Kohle befördert.  Nicoló Filippo Rosso, geboren 1985, studierte Literaturwissenschaft an der Universität Turin. Sein Interesse an der Fotografie begann, während er 2011 in einer indigenen Gemeinde im Amazonas-Gebiet wohnte. Inzwischen lebt Rosso in Kolumbien.
Bangladesch: Kein Dach über den Kopf, keine Schule, kein Zugang zu Gesundheitsdiensten und eine Familie, vor nichts mehr bewahrt: In Dhaka, der Hauptstadt von Bangladesch, leben Kinder Tag und Nacht auf Bürgersteigen, schlafen auf Bänken, Pappen, Bambusmatten. Am Fluss, neben vierspurigen Straßen, vor Bahnhöfen, auf Fabrikgeländen. Manchmal haben sie eine alte Decke zwischen sich und dem Pflaster, manchmal ein Kissen aus Lumpen. Schätzungen über die Zahl der Straßenkinder in Bangladesch sind schwierig; vermutlich sind es Hunderttausende. Es wird davon ausgegangen, dass fast die Hälfte von ihnen nicht einmal zehn Jahre alt sind. Und dass es immer mehr von ihnen werden, weil der Zustrom verarmter Familien vom Land nicht abreißen will. Mit Botengängen, als Müllsammler und Kulis verdienen die Kinder der Straße ihr Geld, als Bettler und mit Taschendiebstählen versuchen sie zu überleben. Der Fotograf Sumon Yusuf ist durch die nächtlichen Straßen der 20-Millionen-Einwohnerstadt gestreift, um zu dokumentieren, was er "sleeping beauty" nennt. Schlafende Schönheit.   Yusuf, Jahrgang 1983, hat am Asian Centre for Journalism der Universität Manila, Philippinen, studiert. Seine Reportagen unter anderem aus Afghanistan, Pakistan und seinem Heimatland Bangladesch sind in internationalen Zeitungen und Zeitschriften erschienen, wurden in Ausstellungen in den USA, Europa, Australien gezeigt und bei Foto-Festivals in Bulgarien und Kambodscha.
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