Als die Polizei des US-Staates New Jersey am Dienstag die Gesundheitsbehörde bei der Durchsuchung eines Wohngrundstücks unterstütze, stieß den Einsatzkräften ein so starker Geruch nach Tierfäkalien in die Nase, das einigen von ihnen übel wurde. Sie gingen der Ursache auf den Grund und machten eine grausige Entdeckung.
44 tote Hunde wurden in Plastiktüten verpackt in Gefriertruhen gefunden. Rund 130 weitere Hunde lebten in verwahrlostem Zustand auf dem Gelände in der Gemeinde Shamong, wie die örtliche Polizei am Mittwoch (Ortszeit) bei Facebook mitteilte. Die 65 Jahre alte Bewohnerin des Hauses müsse sich nun wegen Tierquälerei vor Gericht verantworten, hieß es.
Tierheime in New Jersey nehmen die Hunde auf
Vier der gefundenen Hunde seien in kritischem Zustand in eine Tierklinik gebracht worden, die übrigen wurden nach Angaben von Tierschutzorganisationen auf verschiedene Tierheime verteilt. Die Hunde und Welpen verschiedener Rassen müssten jetzt medizinisch versorgt und aufgepäppelt werden. Viele von ihnen hätten verfilztes Fell, Hautkrankheiten und andere Probleme.