In Proben konnte die Bochumer Polizei die russische Droge "Krokodil" nicht finden. Die Ermittler vermuten, dass die in den vergangenen Wochen schwer erkrankten Konsumenten ihren Stoff selbst gepanscht haben. Die Droge mit dem Kurznamen "Krok" habe in Proben nicht nachgewiesen werden können. Vier Konsumenten hatten sich am vergangenen Wochenende mit schweren Haut- und Gewebeschäden, wie sie auch durch "Krok" verursacht werden, bei der Bochumer Krisenhilfe gemeldet.
Bisher war die Droge nach Polizei-Informationen bereits in Frankfurt/Main angeboten worden, hatte dort aber kein Aufsehen erregt. In Russland wird sie seit längerer Zeit gedealt und soll dort bereits Hunderte von Abhängigen getötet haben.
Bisher war die Droge nach Polizei-Informationen bereits in Frankfurt/Main angeboten worden, hatte dort aber kein Aufsehen erregt. In Russland wird sie seit längerer Zeit gedealt und soll dort bereits Hunderte von Abhängigen getötet haben.
Nach russischen Medienberichten haben "Krok"-Abhängige in der Regel eine nur noch kurze Lebenserwartung. In manchen Fällen ende bereits der erste Kontakt mit der Droge tödlich.