Die spanische Regierung will den Wiederaufbau nach dem Vulkan-Ausbruch auf der Kanaren-Insel La Palma mit gut 200 Millionen Euro unterstützen.
Video Hilfspaket nach Vulkanausbruch auf La Palma

Noch immer spuckt der Cumbre Vieja glühende Lava und dicke Rauchwolken in die Luft. Bei den anhaltenden Eruptionen und durch die Lavamassen sind inzwischen mehr als 1000 Gebäude zerstört worden. Von den rund 83.000 Einwohnern der Insel mussten etwa 6000 Menschen ihre Häuser und Wohnungen verlassen und in Sicherheit gebracht werden. Ministerpräsident Pedro Sanchez hat La Palma bereits mehrmals seit Beginn der Eruptionen am 19. September besucht. Die spanische Regierung will den Wiederaufbau auf der Kanaren-Insel mit gut 200 Millionen Euro unterstützen. Mit dem Geld soll die Infrastruktur und die Wasserversorgung wiederhergestellt werden. Auch die Landwirtschaft und der Tourismus sollen Hilfen bekommen. Die Regierung hatte bereits eine Soforthilfe in Höhe von rund 10 Millionen Euro angekündigt. Am Wochenende verstärkte sich die Aktivität des Vulkans wieder und es gab neu Erdbeben.