Der Film erzählt die wilde Geschichte einer Frau, die nach ihrem Selbstmord von einem verrückten Arzt reanimiert wird, der ihr Gehirn durch das ihres ungeborenen Babys ersetzt.
Video Komödie "Poor Things" gewinnt Hauptpreis beim Festival von Venedig

STORY: "Poor Things", eine düstere Komödie des griechischen Regisseurs Yorgos Lanthimos, hat am Samstag bei den Filmfestspielen von Venedig den Goldenen Löwen gewonnen. „Es geht eigentlich um Freiheit. Es geht darum, die Welt in eigenen Kategorien zu sehen und nicht in denen anderer.“ Der britische Film mit Emma Stone, Willem Dafoe und Mark Ruffalo in den Hauptrollen begeisterte die Festivalbesucher mit seiner skurrilen Geschichte über eine Frau, die nach ihrem Selbstmord von einem verrückten Arzt reanimiert wird, der ihr Gehirn durch das ihres ungeborenen Babys ersetzt. Weitere Auszeichnungen des Festivals gingen an zwei US-Stars: Cailee Spaeny, die in dem Biopic "Priscilla" die ehemalige Ehefrau von Elvis Presley spielte, wurde als beste Schauspielerin geehrt. Kollege Peter Sarsgaard, der in dem düsteren Familiendrama "Memory" mitspielte, erhielt den Preis als bester Schauspieler. Venedig markiert den Beginn der Preisverleihungssaison und bringt regelmäßig große Favoriten für die Oscars hervor: Acht der letzten elf Preise für die beste Regie gingen an Filme, die hier ihr Debüt gaben.