"So viel wir wissen, ist das Material für ägyptische Krankenhäuser vorgesehen, in denen Patienten aus dem Gazastreifen, vor allem Neugeborene behandelt werden", so Oberst Christian John vom Lufttransportgeschwader 62 der Luftwaffe. Der Flug wurde auf Bitten des Auswärtigen Amtes durchgeführt.
Video Luftwaffe fliegt medizinische Ausrüstung von Wunstorf nach Kairo

STORY: Fliegerhorst Wunstorf O-Ton Oberst Christian John / Luftwaffe "Heute geht es um einen Flug, den wir nach Ägypten durchführen, nach Kairo. Wir werden fliegen im Auftrag des Auswärtigen Amtes. Das Auswärtige Amt hat das BMVg, also das Verteidigungsministerium, um kurzfristige Unterstützung für diesen Einsatz gebeten. Und wir sind natürlich jederzeit in der Lage, solche Routineflüge kurzfristig durchzuführen und freuen uns auch, dass wir ihr helfen können. Wir werden heute um 8:30 starten in Richtung Kairo, dem internationalen Flughafen Kairo in Ägypten, und werden ungefähr vier Stunden 35 brauchen für den Flug und die Ladung dort abliefern an die deutsche Botschaft. Der deutsche Botschafter in Ägypten wird diese Ladung entgegennehmen." "Die Ladung ist gestern im Laufe des Tages eingetroffen. Wir haben im Schwerpunkt Inkubatoren, Beatmungsgeräte für Neugeborene und Patientenmonitore geladen. Heute insgesamt beträgt die Ladung ungefähr 7,6 Tonnen, die wir heute verfliegen, die heute verflogen wird mit uns. Dieser Flug ist für uns ein Routine Einsatz, den wir jederzeit kurzfristig darstellen können. Insofern ist es auch logisch, dass das Auswärtige Amt an das Verteidigungsministerium herantritt, weil wir einfach die schnellste und flexibelsten Möglichkeit sind, solche Einsätze durchzuführen." "So viel wir wissen, ist das Material für ägyptische Krankenhäuser vorgesehen, in denen Patienten aus dem Gazastreifen, Patienten und Patientinnen und vor allen Dingen Neugeborene behandelt werden." "Ich kann, ich kann nur eins sagen Also wir haben noch einen Flug derzeit im Programm, einen Auftrag, und der wird am 22. stattfinden. Dass es nächste Woche Freitag ist, kann natürlich sein, dass das noch weitere Hilfsflüge mit anderen Mitteln stattfinden. Darüber habe ich aber keine Kenntnis."