Video Scholz betont in Washington Entschlossenheit im Ukraine-Konflikt

Video: Scholz betont in Washington Entschlossenheit im Ukraine-Konflikt
Reisediplomatie auf Hochtouren. Neben dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron in Moskau sowie Außenministerin Annalena Baerbock in Kiew ist auch Bundeskanzler Olaf Scholz für Gespräche nach Washington gereist. Nach seinem Treffen mit US-Präsident Joe Biden am Montag sagte Olaf Scholz: "Es ist wichtig, dass alle Verbündeten, die USA und Deutschland. Die transatlantische Partnerschaft zwischen den USA und Europa, die Nato gemeinsam das Gleiche sagen und gemeinsam handeln. Und dass wir klargemacht haben, wenn es zu einer militärischen Aggression gegen die Ukraine kommt, dann wird es harte, gemeinsam vereinbarte und weitreichende Sanktionen geben. Es wird sehr, sehr hohe Kosten für Russland haben, einen solchen Schritt zu tun. Das ist klar gesagt und von allen verstanden. Und vor allem, glaube ich, ist die Botschaft so wiederholt abgegeben worden, dass sie auch in Russland angekommen ist. " Auch US-Präsident Joe Biden unterstrich die gemeinsam abgesprochene Haltung gegenüber Russland: "Also, zusammengefasst kann man sagen: Egal, ob als Nato-Partner, als EU-Partner oder als Vorsitzende vom G7 oder G20 oder unserer engen bilateralen Verbindung. Deutschland und die USA sind enge Freunde und verlässliche Partner. Wir können uns aufeinander verlassen." Russland hat an der Ost-Grenze der Ukraine mehr als 100.000 Soldaten zusammengezogen. Zudem sind nach Nato-Angaben in Belarus rund 30.000 russische Soldaten präsent. Dort sollen sie mit dem belarussischen Militär ab 10. Februar ein Manöver abhalten. Der Westen fürchtet eine Invasion der Ukraine, was die Regierung in Moskau allerdings vehement zurückweist.
Nach den Gesprächen mit US-Präsident Biden zeigt sich Scholz überzeugt, dass die Botschaft auch in Russland angekommen.

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