Entschlossenheit

Artikel zu: Entschlossenheit

Kanzler Merz bei Regierungserklärung

"Neue Entschlossenheit": Merz wirbt für historische Stärkung der Nato

Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) erwartet vom  Nato-Gipfel in Den Haag eine historische Weichenstellung zur dauerhaften Stärkung des Bündnisses. Mit dem geplanten Beschluss für massiv erhöhte Verteidigungsausgaben wolle die Allianz angesichts der Bedrohung durch Russland erreichen, "dass es niemand wagen kann, uns anzugreifen", sagte Merz am Dienstag in einer Regierungserklärung im Bundestag. Er fügte hinzu: "Wir tun das nicht, wie vereinzelt behauptet wird, um den USA und ihrem Präsidenten einen Gefallen zu tun."
Habeck fordert europäischen Zusammenhalt nach Trumps Amtsantritt

Habeck fordert europäischen Zusammenhalt nach Trumps Amtsantritt

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat Europa mit Blick auf den Amtsantritt von US-Präsident Donald Trump zu Zusammenhalt und Entschlossenheit aufgerufen. "Europa muss stärker werden, es muss geschlossen sein, es darf sich nicht spalten lassen", sagte Habeck am Mittwoch beim Weltwirtschaftsforum in Davos. Von einer weiteren Zusammenarbeit bei den Themen Handel und Sicherheit profitierte auch die USA.
Putin bei einer Videokonferenz am Freitag

Jahrestag verkündeter Annexionen: Putin bekräftigt Entschlossenheit in Ukraine

Zum zweiten Jahrestag der von Moskau verkündeten Annexion von vier Regionen in der Ukraine hat Russlands Präsident Wladimir Putin die Entschlossenheit seines Landes bei der Militäroffensive bekräftigt. "Die Wahrheit ist auf unserer Seite. Alle gesetzten Ziele werden erreicht werden", sagte Putin in einer am Montag veröffentlichten Videobotschaft. Unterdessen brachte die russische Regierung eine deutliche Erhöhung der Militärausgaben für das kommende Jahr auf den Weg.
Video: Angreifer zünden Bombe an türkischem Regierungsgebäude, beide tot

Video Angreifer zünden Bombe an türkischem Regierungsgebäude, beide tot

STORY: Beim einem Anschlag in der türkischen Hauptstadt Ankara sind am Sonntag beide Angreifer ums Leben gekommen. Aufnahmen von Überwachungskameras zeigen, wie ein Fahrzeug am Morgen vor dem Haupteingang des Innenministeriums hielt. Einer der Insassen ging schnell auf das Gebäude zu, dann folgte die Explosion. Dabei wurde einer der Täter getötet, sein Begleiter wurde von der Polizei getötet, wie Innenminister Ali Yerlikaya mitteilte. Zwei Polizisten seien dabei leicht verletzt worden. Am Abend berichtete die der verbotenen Kurdenpartei PKK nahestehende Nachrichtenwebsite ANF, der Angriff sei von Mitgliedern des "Bataillons der Unsterblichen" ausgeführt worden. „Wir werden unseren Kampf mit Entschlossenheit fortsetzen, bis der letzte Terrorist im In- und Ausland eliminiert ist", sagte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan bei seiner Rede zur Eröffnung der neuen Sitzungsperiode nach der Sommerpause im türkischen Parlament. Ein hochrangiger türkischer Regierungsvertreter sagte der Nachrichtenagentur Reuters, die Angreifer hätten das Fahrzeug gestohlen. Dabei sei dessen Fahrer in Kayseri, einer Stadt 260 Kilometer südöstlich von Ankara, getötet worden. "Unser Kampf wird weitergehen, bis der letzte Terrorist neutralisiert wurde", so der Innenminister. Die Explosion ereignete sich fast ein Jahr nach dem Anschlag in einer belebten Fußgängerzone im Zentrum Istanbuls am 13. November 2022, bei der sechs Menschen getötet und 81 verletzt wurden. Die Türkei machte kurdische Aktivisten dafür verantwortlich. Ankara ist in den vergangenen Jahren von Anschlägen verschont geblieben. 2016 kamen in Ankara 37 Menschen ums Leben, als ein mit einer Bombe beladenes Auto an einem zentralen Verkehrsknotenpunkt explodierte. Einen schweren Angriff gab es auch 2015, als bei Bombenexplosionen am Hauptbahnhof mehr als 100 Menschen ums Leben kamen. Dafür soll der Islamische Staat (IS) verantwortlich gewesen sein.
Video: Mit Entschlossenheit gegen den Lockdown - und zu Olympia

Video Mit Entschlossenheit gegen den Lockdown - und zu Olympia

STORY: Wenn alle Schwimmbecken schließen, dann pflügt er eben durch das Meer. Das dachte sich Jody Lee aus Hongkong. Gesagt, getan, denn der 15-Jährige träumt von nichts weniger, als in zwei Jahren bei den Olympischen Sommerspielen in Paris am Start zu sein. Und dabei sollen ihm die aktuellen Corona-Beschränkungen keinen Strich durch die Rechnung machen. Seit Januar sind die Pools pandemiebedingt dicht. Doch Wind und Wellen zum Trotz, der junge Schwimmer trainiert weiter. "Ich war nahe an meiner Höchstleistung, trainierte hart und schlug mich bei Wettbewerben recht gut. Als Covid kam, wurde es schwierig, alle Schwimmbecken schlossen. Ich konnte nichts mehr machen, deswegen setze ich auf Alternativen wie das Meer.“ Wettkämpfe sind wegen des Lockdowns aktuell ausgesetzt. So ist sich Jody Lee nicht sicher, wo er derzeit mit Blick auf die Konkurrenz stehen würde. Seine Trainerin hofft auf andauernde Motivation. "Zu denken, dass Jody jetzt seit dem Beginn im Januar 2020 13,5 Monate verpasst hat, das ist sehr schädlich für seine Schwimmkarriere, es gilt, den Druck aufrechtzuhalten und zurückzugewinnen, was er in den Monaten ohne Pool-Training verloren hat.“ Was der ambitionierte Athlet nicht zu verlieren scheint, ist seine Hoffnung, sich trotz aller Widrigkeiten letztlich doch auf internationalem, also gar olympischem Sportparkett zu behaupten. Trockenübungen gehören da dazu und eben das Schwimmen im Ozean. Ein Wort trage er dabei stets mit sich, das ihn hoffentlich zu seinem Ziel tragen werde, sagt Jody Lee. Und das heiße “Entschlossenheit”.