Video Von der Bühne in die Kaserne: weitere BTS-Mitglieder treten Militärdienst an

Video: Von der Bühne in die Kaserne: weitere BTS-Mitglieder treten Militärdienst an
STORY: Zwei dieser jungen Männer - sie gehören zur weltberühmte K-Pop-Band BTS - haben am Montag den Militärdienst in ihrer Heimat Südkorea angetreten. Grund genug für ihre Fans, ihre Unterstützung zu demonstrieren - hier in einem BTS-Café in der Hauptstadt Seoul. Unter ihnen ist auch Jade Kelly, Studentin und BTS-Fan aus Südafrika. „Natürlich ist es supertraurig, dass sie zum Militärdienst gehen. Ich meine, es ist nicht so, dass wir sie in den nächsten zwei Jahren nicht sehen wollen, aber es war ihre Entscheidung, und wir können ihnen nur zur Seite stehen und sie unterstützen. Und wenn sie 2025 endlich zurück sein werden, kann ich nur hoffen, dass sie als Band auch nach Südafrika kommen." Neben sitzt die Agentur der Band. Am Eingang des Cafés war am Montag ein großes Banner zu sehen, mit der Aufschrift "Wir warten auf 2025. Wir lieben BTS". Aufgehangen hat es BTS-Fan und Café-Besitzerin Kim Yong-sun. „Ich wachte auf und war traurig. Also überlegte ich, mein Café heute nicht zu öffnen, aber nachdem ich Nachrichten von BTS-Mitgliedern gesehen hatte, beschloss ich, das Café heute doch zu öffnen, mit den Gedanken: 'Ich muss fleißig warten' und 'Ich muss noch härter arbeiten'. Und dann kamen viele BTS-Fans, sprachen über die Band, hörten Musik und das gab ihnen ein gutes Gefühl." Von den sieben Mitgliedern der Band hatte Jin, der Älteste bereits im vergangenen Dezember seinen Militärdienst angetreten. Ihm folgten J-Hope im April und Suga im August. Jimin und Jung Kook haben ihren großen Tag am Dienstag. Am Montag traten hier in Nonsan die BTS-Mitglieder RM und V den Dienst an. Alle arbeitsfähigen südkoreanischen Männer im Alter von 18 bis 28 Jahren müssen etwa zwei Jahre lang Militärdienst leisten - angesichts der nuklearen Bedrohung durch das Nachbarland Nordkorea.
Alle arbeitsfähigen südkoreanischen Männer müssen etwa zwei Jahre lang Militärdienst leisten - auch angesichts der nuklearen Bedrohung durch das Nachbarland Nordkorea. Da bilden auch Superstars keine Ausnahme. Kurioserweise wird die riesige Fangemeinde der Band "Army" genannt.

PRODUKTE & TIPPS