Brachialer Winterdienst Mann räumt Schnee mit Flammenwerfer – ist ihm noch zu helfen?

USA: Dieser Mann kämpft mit Flammenwerfer gegen Schneemassen




Schneeschippen kann eine lästige Aufgabe sein.


Und lästige Aufgaben inspirieren manche Menschen zu kreativen Lösungen.


Ein Beispiel: Um seine Einfahrt von der Schneedecke zu befreien, bastelt sich dieser Amerikaner einen Flammenwerfer.


"Ich hasse Schnee und liebe es, Dinge in Brand zu stecken. Daher habe ich den Schnee abgefackelt." – Videobeschreibung


Der Flammenwerfer verbraucht in zehn Minuten rund 19 Liter Diesel.


Die Aufnahmen entstehen in Grassy im US-Bundesstaat Missouri.


Experten und die US-Feuerwehr raten von der unkonventionellen Technik ab.


"Du kannst dich und andere verletzen oder etwas in Brand stecken, das du nicht in Brand stecken willst." – Mathieu Sanders, Waffenexperte, ggü. "Erie News Now"


Außerdem scheint die Methode nicht besonders effektiv zu sein.


Experte Sanders stellt im Test mit einem Flammenwerfer fest:


Der Schnee schmilzt zwar etwas, doch wird er kurze Zeit später zu Eis.


In Deutschland ist die ungewöhnliche Technik übrigens illegal:


"Der Umgang mit folgenden Waffen und Munition ist verboten: [...] Gegenstände, bei denen leicht entflammbare Stoffe so verteilt und entzündet werden, dass schlagartig ein Brand entstehen kann." – Auszug aus dem Waffengesetz (WaffG)


Es gilt hierzulande wohl weiterhin: Wer eine freie Einfahrt will, muss zur Schneeschaufel greifen.
Schneeschippen und -schieben kann mitunter ziemlich anstrengend sein. Und lästige Aufgaben inspirieren manche Menschen zu "kreativen" Lösungen. Die Umweltfreundlichkeit bleibt hier gänzlich auf der Strecke.

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