Der Sturm zieht ab, doch damit ist die Gefahr nicht gebannt. Allein in der Provinz Hebei wurden 1,2 Millionen Menschen evakuiert. Um Zehntausende bemühen sich die Rettungskräfte weiterhin.
Heftige Überschwemmungen Taifun "Doksuri" lässt China versinken – Zehntausende Menschen in Hochwassergebiet eingeschlossen

Menschen aus der Zhuozhou in der nordchinesischen Provinz Hebei, südlich von Peking, werden mit Schlauchbooten evakuiert
© Andy Wong / AP / DPA
Sehen Sie im Video: Taifun "Doksuri" lässt China versinken – Zehntausende Menschen in Hochwassergebiet eingeschlossen.
Auch nach dem Durchzug von Taifun "Doksuri" ist ein Ende der schweren Überschwemmungen in China noch nicht in Sicht. Während der Sturm in den Nordosten abzieht, kämpfte die Provinz Hebei weiterhin mit den Folgen der Rekordregenmengen die "Doksuri" mit sich brachte. Einsatzkräfte versuchten mit Hochdruck, weitere Zehntausende eingeschlossene Menschen aus ihren Häusern zu retten. In den vergangenen Tagen wurden bereits mehr als 1,2 Millionen Menschen in Hebei evakuiert. Die Regenmengen überstiegen Medienberichten zufolge die Speicherkapazität der großen und mittelgroßen Stauseen um mehr als das Doppelte. Am schwersten betroffen sind Gebiete südwestlich von Peking. An einigen Orten war die Strom- und Trinkwasserversorgung unterbrochen, der Handyempfang fiel aus, viele Bewohner saßen in ihren Häusern fest. Es könnte bis zu einem Monat dauern, bis die Fluten zurückweichen, sagte ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes zu staatlichen Medien. Der Taifun "Doksuri" war ab dem vergangenen Wochenende über den Norden Chinas mit extremen Regenfällen hinweggezogen. Dabei fiel in Peking so viel Regen wie noch nie seit 140 Jahren gemessen wurde.
Auch nach dem Durchzug von Taifun "Doksuri" ist ein Ende der schweren Überschwemmungen in China noch nicht in Sicht. Während der Sturm in den Nordosten abzieht, kämpfte die Provinz Hebei weiterhin mit den Folgen der Rekordregenmengen die "Doksuri" mit sich brachte. Einsatzkräfte versuchten mit Hochdruck, weitere Zehntausende eingeschlossene Menschen aus ihren Häusern zu retten. In den vergangenen Tagen wurden bereits mehr als 1,2 Millionen Menschen in Hebei evakuiert. Die Regenmengen überstiegen Medienberichten zufolge die Speicherkapazität der großen und mittelgroßen Stauseen um mehr als das Doppelte. Am schwersten betroffen sind Gebiete südwestlich von Peking. An einigen Orten war die Strom- und Trinkwasserversorgung unterbrochen, der Handyempfang fiel aus, viele Bewohner saßen in ihren Häusern fest. Es könnte bis zu einem Monat dauern, bis die Fluten zurückweichen, sagte ein Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes zu staatlichen Medien. Der Taifun "Doksuri" war ab dem vergangenen Wochenende über den Norden Chinas mit extremen Regenfällen hinweggezogen. Dabei fiel in Peking so viel Regen wie noch nie seit 140 Jahren gemessen wurde.