Wie ein "Rasenmäher vom Himmel" sei Hurrikan "Irma" gewesen, als er durch die Karibik zog. Inzwischen hat der Sturm sich um eine Warnstufe abgeschwächt - doch die Gefahr bliebt. "Irma" zieht derzeit über die südlichen Bahamas. Anschließend soll sie über das Meer an der Nordküste Kubas entlangwandern und am Sonntagmorgen die Inselgruppe der Florida Keys und die Südküste des US-Bundesstaats erreichen.
Satellitenbilder zeigen, wie sich der Sturm unaufhaltsam durch die Karibik bewegt. Auch die Hurrikans "Katia" und "Jose" wüten in der Region.
Angesichts des sich auf das Festland der USA zubewegenden Monster-Hurrikans "Irma" haben die dortigen Behörden ihre Evakuierungsanordnungen für potenziell betroffene Küstengebiete ausgeweitet. Der Gouverneur des südöstlichen Bundesstaates Georgia, Nathan Deal, verfügte am Donnerstag, dass die knapp 300.000 Einwohner des Verwaltungsbezirks Chatham bis Samstag die Zone verlassen müssen. Die meisten der von dieser Anordnung betroffenen Menschen leben in der auch bei Touristen beliebten Stadt Savannah.