Indonesien Passagierschiff gesunken

Erneut ist vor Indonesien ein Passagierschiff gesunken. Nach jüngsten Berichten konnten sich 59 von insgesamt 60 Menschen an Bord retten. Erst im März war eine Fähre untergegangen.

Den Untergang eines Passagierschiffs im Osten Indonesiens haben fast alle der 60 Menschen an Bord überlebt. 59 Menschen seien bis Dienstagnachmittag entweder von anderen Schiffen aufgenommen worden oder seien an Land geschwommen, erklärte ein Behördensprecher. Nach Angaben des Kapitäns befanden sich 54 Passagiere und sechs Besatzungsmitglieder an Bord der "Bervista". In ersten Berichten war von bis zu 100 Menschen die Rede gewesen.

Das hölzerne Schiff sank am Montagabend bei starkem Seegang in der Nähe der Insel Rote. In Indonesien kommt es häufig zu Schiffsunglücken, unter anderem wegen der unzureichenden Einhaltung von Sicherheitsbestimmungen. Im März waren beim Untergang einer Fähre nahe Rote, 2.000 Kilometer östlich von Jakarta, etwa 40 Menschen ertrunken. Mehr als 100 weitere wurden gerettet.

AP
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