Kundus Deutscher wird Opfer eines Selbstmordanschlages

Das Auswärtige Amt in Berlin hat den Tod eines Deutschen im nordafghanischen Kundus bestätigt. Ein Sprecher nannte am Freitag allerdings keine Einzelheiten zu der Funktion des Mannes und den Umständen seines Todes.

Bei einem Taliban-Angriff in der nordafghanischen Stadt Kundus ist am Freitag ein Deutscher getötet worden. Das bestätigte das Auswärtige Amt in Berlin am Freitagmorgen. Zu den näheren Umständen machte ein Sprecher zunächst keine Angaben. Nach Informationen der Nachrichtenagentur dpa handelt es sich um einen Mitarbeiter eines privaten Sicherheitsdienstes. Der Angriff galt einer Vertragsfirma, die Projekte der staatlichen amerikanischen Hilfsorganisation USAID umsetzt. Provinzgouverneur Mohammad Omar sagte, insgesamt sechs Selbstmordattentäter hätten das Gebäude der Firma gestürmt.

DPA
AFP/DPA

PRODUKTE & TIPPS