Selbstmordanschlag

Artikel zu: Selbstmordanschlag

Handschellen eines Polizisten

Haftbefehl gegen Syrer in Deutschland wegen Plänen für Anschlag in Syrien erlassen

Er soll geplant haben, von Deutschland aus nach Syrien zu reisen und dort einen Selbstmordanschlag zu begehen - nun ist der syrische Staatsangehörige Mamdouh A. in Untersuchungshaft gekommen. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe ließ ihn vor den Ermittlungsrichter des Bundesgerichtshofs (BGH) vorführen, wie sie am Mittwoch mitteilte. Der Ermittlungsrichter erließ einen Haftbefehl.
Nach Anschlag mit vielen Toten: Den Islamisten zum Trotz: Gläubige beten in zerbombter Moschee

Nach Anschlag mit vielen Toten Den Islamisten zum Trotz: Gläubige beten in zerbombter Moschee

Sehen Sie im Video: Den Islamisten zum Trotz – Gläubige beten in zerbombter Moschee.




STORY: Freitagsgebet in einer Moschee in Pakistan - auf den ersten Blick nichts Ungewöhnliches. Doch hier, in diesem Gotteshaus in der Stadt Peschawar hatte sich am Montag ein Selbstmordattentäter in die Luft gesprengt. Mehr als 100 Menschen kamen dabei ums Leben, darunter viele Polizisten, die sich zum Mittagsgebet versammelt hatten. Die Moschee liegt in einem Hochsicherheitsgebäude, in dem sich auch das Hauptquartier der Provinzpolizei und eine Abteilung für Terror-Bekämpfung befinden. Zu dem Anschlag bekannte sich zunächst niemand. Die Polizei identifizierte den Attentäter später als Mitglied eines militanten Netzwerks, ohne Einzelheiten zu nennen. Am Freitag protestierten in Peschawar hunderte Menschen gegen Gewalt. "Die weiße Flagge hier ist ein Symbol des Friedens", sagt diese Frau. "Menschen aus allen Parteien kommen hier zusammen, ohne Diskriminierung. Wir haben nur eine Botschaft: Wir wollen Frieden in unserer Provinz." Die Region nahe der Grenze zu Afghanistan leidet seit schon lange unter Anschlägen militanter Islamisten. Was die Zahl der Toten anbelangt, war der Anschlag vom Montag der schwerste seit zehn Jahren in Peschawar.
Video: Anschlag auf Moschee in Pakistan: Dutzende Tote

Video Anschlag auf Moschee in Pakistan: Dutzende Tote

STORY: Bei einer Explosion in einer Moschee in Pakistan sind am Montag Dutzende Menschen getötet und rund 150 weitere verletzt worden. Premierminister Shebaz Sharif sprach von einem Selbstmordanschlag. Die Moschee in der nordwestpakistanischen Stadt Peshawar sei zum Zeitpunkt der Explosion mit mindestens 260 Gläubigen überfüllt gewesen, teilte die Regierung mit. Demnach waren viele der Opfer Polizeibeamte, die sich zum Mittagsgebet versammelt hatten. Peschawars Polizeichef Khan sagte, die Moschee liege in einem Gebäude, in dem sich auch das Hauptquartier der Provinzpolizei und eine Abteilung für Terror-Bekämpfung befinde. Es wurde befürchtet, dass sich unter den Trümmern noch weitere Menschen befinden. Zu dem mutmaßlichen Anschlag bekannte sich zunächst niemand. In Pakistan hat es in der Vergangenheit zahlreiche Angriffe von Extremisten auf pakistanische Sicherheitskräfte gegeben. Treibende Kraft war oft eine pakistanische Taliban-Gruppe, die mit den afghanischen Taliban verbündet ist. Sie hatte im November eine mit der Regierung vereinbarte Waffenruhe für beendet erklärt.
Video: Tote bei Selbstmordanschlag während Polio-Impfkampagne in Pakistan

Video Tote bei Selbstmordanschlag während Polio-Impfkampagne in Pakistan

STORY: Bei einem Selbstmordanschlag während einer Polio-Impfkampagne im Südwesten Pakistans sind nach Polizeiangaben mehrere Menschen getötet und Dutzende weitere verletzt worden. Die pakistanischen Taliban (TTP) reklamierten den Anschlag in der Stadt Quetta am Mittwoch für sich. Die Islamisten hatten zu Beginn der Woche eine mit der Regierung vereinbarte Feuerpause aufgekündigt. Der Anschlag habe einer Polizeipatrouille gegolten, die zum Schutz der Impfaktion gegen Kinderlähmung im Einsatz gewesen sei, sagte ein Polizeisprecher. Islamisten greifen in Pakistan immer wieder Polio-Impfteams an, weil sie diese für Spione des Westens halten oder hinter den Kampagnen westliche Verschwörungen gegen Muslime vermuten.