Huthi-Rebellen haben vor der Küste des Jemens ein Frachtschiff entführt und mehrere Geiseln genommen. Videoaufnahmen zeigen die Attacke und wie die Rebellen an Bord des Autotransporters "Galaxy Leader" mutmaßlich die Kontrolle übernehmen.
"Verbindungen zu Israel" Huthi-Rebellen stürmen Frachter "Galaxy Leader" – Videos zeigen den Angriff
Rotes Meer: Huthi-Rebellen stürmen Frachter "Galaxy Leader"
Sehen Sie im Video: Rotes Meer – Huthi-Rebellen stürmen Frachter "Galaxy Leader".
In diesem am Montag von Huthi-Rebellen veröffentlichten Video ist zu sehen, wie Mitglieder der vom Iran unterstützten Gruppe aus dem Jemen einen Frachter im Roten Meer stürmen. Die Männer waren offenbar mit einem Hubschrauber auf dem Oberdeck gelandet. Den Bildern nach richteten sie ihre Waffen auf die Besatzung des Schiffs und forderten sie auf, sich auf den Boden zu legen. Die Eigner des auf der Isle of Man registrieren Frachters gaben an, die "Galaxy Leader" liege derzeit im Hafengebiet von al-Hudaida im Jemen. Die Huthi behaupten, das Schiff und seine Eigner hätten Verbindungen zu Israel, was dort bestritten wird. Das Schiff sei im Besitz britischer Eigner und werde von einem japanischen Unternehmen betrieben. Der Eigner gab an, die 25-köpfige Besatzung bestehe unter anderem aus Staatsangehörigen aus Bulgarien, der Ukraine und von den Philippinen. Die gesamte Kommunikation mit dem Schiff sei nach dem Entervorgang unterbrochen worden. Die Huthi sind eine mit dem Iran verbündete Gruppe, die sich zu einer wichtigen Militärmacht auf der Arabischen Halbinsel entwickelt hat. In der vergangenen Woche hatte die Gruppierung angekündigt, israelische Schiffe im Roten Meer anzugreifen. Die Angriffe würden fortgesetzt bis die "israelische Aggression" beendet sei - damit dürfte der Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen gemeint sein. Ein Vertreter der Hamas dankte den Houthis für das Entern des Schiffes – er nannte es einen willkommenen Schritt zur Unterstützung des palästinensischen Volkes. Die Vereinigten Staaten verurteilten den Übergriff als Verstoß gegen das Völkerrecht.
In diesem am Montag von Huthi-Rebellen veröffentlichten Video ist zu sehen, wie Mitglieder der vom Iran unterstützten Gruppe aus dem Jemen einen Frachter im Roten Meer stürmen. Die Männer waren offenbar mit einem Hubschrauber auf dem Oberdeck gelandet. Den Bildern nach richteten sie ihre Waffen auf die Besatzung des Schiffs und forderten sie auf, sich auf den Boden zu legen. Die Eigner des auf der Isle of Man registrieren Frachters gaben an, die "Galaxy Leader" liege derzeit im Hafengebiet von al-Hudaida im Jemen. Die Huthi behaupten, das Schiff und seine Eigner hätten Verbindungen zu Israel, was dort bestritten wird. Das Schiff sei im Besitz britischer Eigner und werde von einem japanischen Unternehmen betrieben. Der Eigner gab an, die 25-köpfige Besatzung bestehe unter anderem aus Staatsangehörigen aus Bulgarien, der Ukraine und von den Philippinen. Die gesamte Kommunikation mit dem Schiff sei nach dem Entervorgang unterbrochen worden. Die Huthi sind eine mit dem Iran verbündete Gruppe, die sich zu einer wichtigen Militärmacht auf der Arabischen Halbinsel entwickelt hat. In der vergangenen Woche hatte die Gruppierung angekündigt, israelische Schiffe im Roten Meer anzugreifen. Die Angriffe würden fortgesetzt bis die "israelische Aggression" beendet sei - damit dürfte der Krieg gegen die Hamas im Gazastreifen gemeint sein. Ein Vertreter der Hamas dankte den Houthis für das Entern des Schiffes – er nannte es einen willkommenen Schritt zur Unterstützung des palästinensischen Volkes. Die Vereinigten Staaten verurteilten den Übergriff als Verstoß gegen das Völkerrecht.
