Die fünf in einer slowenischen Höhle eingeschlossenen Menschen sind frei. Tagelanger Regen hatte den Pegel in einem unterirdischen Netzwerk aus Seen steigen lassen und die Rettung erschwert. Nun konnte das Bergungsteam den Erfolg vermelden.
Slowenien Stromschnellen und andere Widrigkeiten: Retter befreien fünf Vermisste aus überfluteter Höhle
Slowenien: Retter befreien fünf Vermisste aus überfluteter Höhle
© Sergio Pitamitz / Imago Images
Sehen Sie im Video: Bergungsteam befreit fünf Vermisste aus überfluteter Höhle in Slowenien.
Endlich frei! Rettungskräfte in Slowenien haben am Montag fünf in einer Höhle namens Krizna Jama eingeschlossene Personen befreit. Seit Samstag hatten sie tief in einem überfluteten unterirdischen Hohlraum festgesessen, so der Leiter der Rettungsmission. Die fünf geschwächten Personen seien durch einige Abschnitte des 8,2 Kilometer langen Netzes unterirdischer Seen transportiert worden, andere seien sie zu Fuß gegangen. Alle seien wohlauf, so hieß es. Damir Podnar, Leiter des Tauchteams: "Die Retter betraten die Höhle um 8:30 Uhr. Aufgrund der Stromschnellen hatten sie einige Probleme, aber nach etwa zwei Stunden konnten sie die Personen im Inneren erreichen. Um sie zu befreien, waren weitere eineinhalb Stunden erforderlich." Die fünf, eine Familie bestehend aus drei Erwachsenen und zwei Führern, hatten mehr als zwei Kilometer vom Eingang der Höhle im Südwesten Sloweniens entfernt Zuflucht gesucht. Diese Stelle sei nur mit dem Boot erreichbar gewesen, so die Einsatzkräfte. In den vergangenen beiden Tagen war es gelungen, den Eingeschlossenen Essen, Wasser, Medikamente und ein beheiztes Zelt zu bringen, doch der hohe Wasserstand nach heftigem Regen machte die Rettung selbst unmöglich. Im vergangenen August war Slowenien von den schlimmsten Überschwemmungen seit Beginn der Aufzeichnungen heimgesucht worden. Sechs Menschen waren dabei ums Leben gekommen, zahlreiche Häuser wurden zerstört.
Endlich frei! Rettungskräfte in Slowenien haben am Montag fünf in einer Höhle namens Krizna Jama eingeschlossene Personen befreit. Seit Samstag hatten sie tief in einem überfluteten unterirdischen Hohlraum festgesessen, so der Leiter der Rettungsmission. Die fünf geschwächten Personen seien durch einige Abschnitte des 8,2 Kilometer langen Netzes unterirdischer Seen transportiert worden, andere seien sie zu Fuß gegangen. Alle seien wohlauf, so hieß es. Damir Podnar, Leiter des Tauchteams: "Die Retter betraten die Höhle um 8:30 Uhr. Aufgrund der Stromschnellen hatten sie einige Probleme, aber nach etwa zwei Stunden konnten sie die Personen im Inneren erreichen. Um sie zu befreien, waren weitere eineinhalb Stunden erforderlich." Die fünf, eine Familie bestehend aus drei Erwachsenen und zwei Führern, hatten mehr als zwei Kilometer vom Eingang der Höhle im Südwesten Sloweniens entfernt Zuflucht gesucht. Diese Stelle sei nur mit dem Boot erreichbar gewesen, so die Einsatzkräfte. In den vergangenen beiden Tagen war es gelungen, den Eingeschlossenen Essen, Wasser, Medikamente und ein beheiztes Zelt zu bringen, doch der hohe Wasserstand nach heftigem Regen machte die Rettung selbst unmöglich. Im vergangenen August war Slowenien von den schlimmsten Überschwemmungen seit Beginn der Aufzeichnungen heimgesucht worden. Sechs Menschen waren dabei ums Leben gekommen, zahlreiche Häuser wurden zerstört.
