In Bremen ist ein Junge von einem Zug erfasst worden und gestorben. Das Kind lief auf die Gleise, der Lokführer konnte nicht mehr bremsen.
Ein dreijähriger Junge ist in Bremen von einem Zug erfasst und tödlich verletzt worden. Das Kind sei morgens von seiner Familie als vermisst gemeldet worden, teilte die Bundespolizei am Donnerstag mit. Wenige hundert Meter von der Familienwohnung entfernt sei der Junge allein unterwegs gewesen und von einem Schotterweg auf das Gleis gelaufen. Dort fuhr die S-Bahn der Nordwestbahn mit etwa 120 Stundenkilometern. Der Lokführer sah das Kind erst wenige Meter vorher. Er bremste, konnte den Unfall aber nicht mehr verhindern.
Fahrgäste mussten nach Unfall rund zwei Stunden im Zug bleiben
Der Zug kam auf einem hohen Bahndamm zu stehen. Deshalb konnten die etwa 100 Fahrgäste nicht aussteigen, sondern mussten warten, bis nach mehr als zwei Stunden die Weiterfahrt zum Hauptbahnhof möglich war.
Jembrana, Indonesien. Religionen bringen so manches Ritual hervor, das vielleicht befremdlich erscheint. Hier haben wir es mit der hinduistisch-balinesischen Metatah (Zahnfeilzeremonie) zu tun. Sie wird bei jungen Männern und Frauen abgehalten, die kurz davor stehen, zu heiraten. Im festlichen Rahmen kommt ein Priester ins Haus, der zwei Eckzähne und vier obere Schneidezähne feilt. Ziel ist es, die sechs negativen menschlichen Eigenschaften Wut, Arroganz, Gier, Lust, Neid und Dummheit zu kontrollieren und ein besserer Mensch zu werden