Wer sich in den kommenden Tagen im Freien aufhält, sollte sich dick einpacken - denn in Deutschland macht sich eisiges Winterwetter breit. Bereits für den Sonntag sagen Meteorologen für weite Teile der Republik Dauerfrost voraus. In der Nacht zum Montag können die Temperaturen sogar auf minus 10 Grad fallen, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) am Samstag in Offenbach mitteilte. Nur im Südwesten, an der Küste und entlang des Rheins bleibt es zunächst frostfrei.

Ursache für die bevorstehende Kälteperiode ist Hoch "Brigida". Es sorgt laut DWD dafür, dass sich die nach Deutschland eingeflossene Polarluft kaum noch bewegt. Die Folge: Sie kühlt nachts durch den meist klaren Himmel immer weiter ab. Wie weit es dabei mit den Temperaturen nach unten geht, ist noch ungewiss. "Die winterliche Periode könnte aber nach heutiger Modellprognose mehrere Wochen andauern und umfasst auch weite Teile Europas", prognostizierte ein DWD-Meteorologe.