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Sturmtief über Deutschland Landesweit schwere Sturmböen, Bahn rechnet mit Problemen – verfolgen Sie "Franz" im Live-Tracker

Wetter - Deutschland - Sturmtief Franz - Tief Gebhard
Diese vom Anbieter windy.com bereitgestellte Karte zeigt, dass Sturmtief "Franz" inzwischen in fast ganz Deutschland angekommen ist
© Screenshot / www.windy.com
Sturmtief "Franz" hat inzwischen ganz Deutschland erreicht. Bis zum Abend sind landesweit Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern möglich, die Bahn rechnet mit Einschränkungen. Sehen Sie im Live-Tracker, wie stürmisch es aktuell bei Ihnen ist.

Nachdem Sturmtief "Franz" am Dienstag und in der Nacht auf Mittwoch vor allem im Nordwesten einen Vorgeschmack auf seine Kraft gab, wird es Deutschland im Laufe des Tages ganz erfassen, ehe es bis zum Abend in Richtung Dänemark weiterzieht. Der Mittwoch selbst bleibt überwiegend wechselnd bis stark bewölkt. Es soll wiederholt zu Schauern, örtlich auch zu Gewittern kommen. Eine Beruhigung der Wetterlage ist laut Angaben des Deutschen Wetterdienstes (DWD) nicht in Sicht. So steht schon am Donnerstag Tief "Gebhard" vor der Tür, der erneut starken bis stürmischen Wind an der Nordsee und im Bergland bringt.

Zunächst aber sorgt "Franz" für ungemütliches Wetter. So sind bis zum Abend landesweit stürmische Böen mit bis zu 75 Stundenkilometern aus Südwest bis West zu erwarten. Noch windiger wird es im Nordwesten, wo die Experten mit Sturmböen von 85 Stundenkilometern rechnen. In Schauernähe seien im gesamten Bundesgebiet auch Sturmböen von bis zu 100 Stundenkilometern möglich, schreibt der DWD. Rekordwerte erwarteten die Meteorologen erneut auf dem Brocken, über den Orkanböen mit einer Geschwindigkeit von bis zu 140 Stundenkilometern hinwegfegen sollen.

Hinzu kommen der Vorhersage zufolge an diesem Mittwoch oberhalb von 600 bis 800 Metern etwas Neuschnee und Straßenglätte. Im Norden und Westen - später auch in der Mitte Deutschlands - kann es blitzen und donnern, dabei sind einzelne orkanartige Böen nicht ausgeschlossen, wie der DWD erklärte. Die Höchsttemperaturen liegen demnach zwischen sechs und elf Grad. Auch für den Donnerstag sagte der Wetterdienst für höhere Lagen noch starken Wind voraus.

Bahn rechnet in mehreren Bundesländern mit Einschränkungen im Verkehr

Die Auswirkungen des Sturmtiefs dürfte auch den Bahnverkehr in einigen Bundesländern beeinträchtigen. So rechnet die Deutsche Bahn in Nordhessen, NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein mit möglichen Einschränkungen. das Unternehmen bat Kunden, sich vor Reiseantritt unter www.bahn.de/reiseauskunft oder via der DB Navigator-App über Ausfälle oder Verspätungen zu informieren.

In der Nacht auf Donnerstag lässt der Wind landesweit dann zwar nach, vor allem im Nordosten muss jedoch weiter mit stürmischen Böen, im Bergland mit Sturmböen und in exponierten Lagen auch mit Böen jenseits der 100 Stundenkilometer gerechnet werden, schreibt der DWD.

Sturmtief "Franz": Live-Tracker zeigt, wo es derzeit wie stark stürmt

Die untenstehende interaktive Karte zeigt, wo es gerade besonders stürmt. Darüber hinaus kann man über den Zeitstrahl unten in der Grafik auch die Vorhersage für einen späteren Zeitpunkt abrufen. Drücken Sie auf den "Play"-Button unten links, um die Prognose im Zeitraffer zu sehen. Oben rechts kann die dargestellte Ebene umgestellt werden, etwa von Regen auf Temperatur oder Wind. Ein Klick in die Karte zeigt den Wert für den gewählten Punkt. 

Bereitgestellt wird der Service von "Windy.com". Die Macher nutzen für ihre Darstellungen und Vorhersagen das Modell vom "Europäischen Zentrum für mittelfristige Wettervorhersage". Weitere aktuelle Warnungen zur Unwetterlage gibt es beim DWD

Quellen:Deutscher Wetterdienst / Deutsche Bahn

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