
Mini-Satelliten auf Wasser-Suche: Mit "Artemis 1" starten im März auch insgesamt sechs Kleinst-Satelliten, sogenannte Cubesats, zum Mond. Die kleinen Forschungsgeräte der Nasa und der japanischen Raumfahrtagentur Jaxa sollen den Mond umschwirren und ihn in erster Linie nach Wasservorkommen – vermutlich als Eis – abtasten. Wassereis gibt es voraussichtlich am meist im Schatten liegenden Mond-Südpol, der deshalb derzeit als bester Standort für eine künftig ständige Mondstation gilt. Cubesats sind eine Entwicklung der Stanford University und der California Polytechnic State University und werden bereits seit 2004 in Raumfahrt eingesetzt.