Im Februar brach ein riesiger Eisberg vom Schelfeis in der Antarktis ab. Als einziges Forschungsschiff war die "Polarstern" in der Nähe. Die Wissenschaftler nutzten die Chance für einzigartige Untersuchungen.
Leben am Meeresboden Antarktis: Abgebrochener Eisberg gibt Blick auf faszinierende Kreaturen frei

Auf dem Meeresboden unterhalb eines frisch abgebrochenen Eisbergs in der Antarktis haben Forschende eine überraschend große Lebensvielfalt entdeckt.
Erste Foto- und Filmaufnahmen hätten ein artenreiches Ökosystem in einer Region gezeigt, die für Jahrzehnte von Eis bedeckt war. Das teilte das Bremerhavener Alfred-Wegener-Institut am Mittwoch mit.
Die meisten seien Filtrierer. Auch mobile Arten wie Seegurken, Seesterne, Weichtiere sowie mindestens fünf Fischarten und zwei Tintenfischarten wurden entdeckt.
Der Eisberg A 74 hatte sich am 26. Februar vom Brunt-Schelfeis gelöst. Er ist etwa doppelt so groß wie Berlin.
In der Nähe befand sich das Forschungsschiff «Polarstern» auf Expedition. Die Wissenschaftler entschieden, in den Spalt zwischen Schelfeiskante und Eisberg vorzudringen, um den lange unter mehreren hundert Metern Eis verborgenen Meeresboden zu erkunden.
Die «Polarstern» ist seit Anfang Februar im Weddellmeer unterwegs, um Langzeitdaten für Klimavorhersagen zu ermitteln.
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