Musiker spielen bei Amtseinführung Auftritt bei Trump sorgt für Shitstorm gegen 3 Doors Down

Von den Künstlern, die bei Donald Trumps offizieller Ernennung zum US-Präsidenten spielen werden, sind 3 Doors Down sicher die bekanntesten. Ihre Fans sind enttäuscht und sagen der Band das Ende ihrer Karriere voraus.

Die meisten Großen der Musikbranche konnte der künftige US-Präsident Donald Trump für seine feierliche Amtseinführung am Freitag nicht gewinnen. Ein Bandname sticht allerdings aus der Liste der auftretenden Musiker heraus: 3 Doors Down. Die Gruppe mit Hits wie "Here Without You", "Kryptonie" und "Be Like That" ist der wohl bekannteste Act bei Trumps Inauguration. 

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Einem Teil ihrer großen Fangemeinde gefällt ihr Auftritt für Trump allerdings gar nicht. In den sozialen Netzwerken kritisieren viele die Band und drohen teils drastische Schritte an:

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"Sehr enttäuscht. Seit Langem Fan und ich verstehe, dass Ihr Republikaner seid, aber Trump ist eine Schande für die USA. Das kann ich nicht unterstützen:"

"Dass 3 Doors Down versucht, sich über die Inauguration zurück aus der Versenkung zu holen, ist der bis jetzt am meisten verzweifelte Move 2017"

"Jeder weiß, dass ein Auftritt bei der Inauguration einem Karriere-Selbstmord gleich käme. Aber 3 Doors Down hat halt nichts zu verlieren."

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"Euch hassen nun ganz offiziell mehr Leute als Nickelback. Glückwunsch!"

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"Pence: Toby, spiel auf keinen Fall 'Stays in Mexico'. T. Keith: Coolio. 3 Doors Down: Sollen wir 'Loser' spielen? Pence: Auf jeden Fall!"

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"Lösche all meine Musik von 3 Doors Down. Um Gottes Willen!" 

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"3 Doors Down haben mal eben ihre Karriere zerstört. Lol."

3 Doors Down: "Patritotisch, aber nicht politisch"

Die 1996 gegründete Band feierte große Erfolge in den US-amerikanischen Charts. Die Band erreichte 23-mal Platinstatus und sieben Nummer-eins-Rock-Singles in den USA. Ihre zweite Single "Loser" blieb 21 Wochen lang auf Nummer eins der amerikanischen Mainstream-Rock-Charts. So lange konnte sich bis heute kein anderes Lied an dieser Stelle halten. 3 Doors Down wurde unter anderem mit dem "Billboard Music Award" und dem "American Music Award" ausgezeichnet.

Kritisiert wurden sie für ihre von vielen Fans als kriegs- oder militärverherrlichend verstandenen Texte. So schrieben sie etwa einen Werbesong für die US-amerikanische Nationalgarde. Dagegen verteidigte sich die Band mehrfach. Sie seien lediglich Patrioten, aber nicht politisch. Sie würden keinen Krieg befürworten, sondern lediglich "unsere Männer und Frauen im Militär unterstützen".

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