Aussagen zu Kavanaugh Trump hält wirre Pressekonferenz - und stößt mit Vergleich viele Amerikaner vor den Kopf

Aussagen zu Kavanaugh: Trump hält wirre Pressekonferenz - und stößt mit Vergleich viele Amerikaner vor den Kopf
Pressekonferenz in New York: US-Präsident Donald Trump stellt sich den Fragen zahlreicher Reporter. In seinem 81-minütigen Auftritt tätigt Trump zahlreiche wirre Aussagen. Eine Frage nach den Erfolgschancen seines umstrittenen Richterkandidaten Brett Kavanaugh beantwortet Trump mit einem Vergleich, der viele Amerikaner vor den Kopf stoßen könnte.


Aufgepasst. Wenn wir George Washington hier hätten, würden die Demokraten gegen ihn stimmen. Nur damit ihr versteht. Und er hat vielleicht auch eine dunkle Vergangenheit gehabt, wer weiß. Ich denke, gegen ihn hat es möglicherweise auch Anschuldigungen gegeben. Gab es da nicht solche Dinge in seiner Vergangenheit?


Im Austausch mit einem Reporter der "New York Times" schlägt Trump ungewohnte Töne an.


Euch geht es dieser Tage sehr gut. Sagt: 'Danke, Mister Trump!'


Reporter: Ich glaube das lasse ich lieber.


Wisst ihr, in meinem Leben gab es nur wenige Schlagzeilen, es gab ein paar in der "New York Times" über mich, aber jetzt sind es durchschnittlich drei oder vier pro Tag und sie sind alle negativ, egal was ich tue. Aber wisst ihr was, ich liebe das Blatt trotzdem.


Eine überraschende Aussage: Trump wirft der Zeitung regelmäßig Versagen und falsche Berichterstattung vor. Zum Abschluss vergleicht Trump die Pressekonferenz mit einem Konzert.


Ich höre gerne immer mit einer guten Frage auf. Elton John sagte: 'Wenn die letzte Nummer gut ist, komm nicht zurück.' Ich hab das gesehen. Kennt ihr das, die spielen die letzte Nummer und alle drehen durch. Und dann spielen sie eine Zugabe und bringen es nicht. Sie gehen und alle sagen: 'Das war kein besonders gutes Konzert.'
Pressekonferenz in New York: US-Präsident Donald Trump stellt sich den Fragen zahlreicher Reporter. In seinem 81-minütigen Auftritt macht Trump zahlreiche wirre Aussagen - und zieht einen kruden Vergleich zum umstrittenen Richterkandidaten Brett Kavanaugh.