
Platz 3: Mike Pence. Er zeigte als Vize-Präsident Haltung, als er sich weigerte, die Wahl Joe Bidens zum Präsidenten zu kippen und Trumps widerlegten Behauptungen zu folgen, die Wahl sei "gestohlen" worden. Das kostete den 62-Jährigen viel Sympathie im eigenen politischen Lager, doch er blieb als sanfte, aber stetige Kraft im Rennen. Noch einmal Vize unter Trump wird er sicher nicht, doch seine Ambitionen, das Weiße Haus für die Republikaner wiederzugewinnen, scheinen unter anderem nach dem Erfolg von ihm unterstützter Kandidaten in Georgia nicht aussichtslos.
© Nathan Posner / Picture Alliance