Donald Trump wird bei einer Wahlkampfveranstaltung in Pennsylvania angegriffen. Er wird in Sicherheit gebracht, der mutmaßliche Attentäter erschossen. Die aktuellen Entwicklungen im stern-Newsblog.
Thomas Krause
Liebe Leserinnen und Leser,
für den Moment beenden wir unsere Berichterstattung zum Attentat auf Donald Trump. Die Kolleginnen und Kollegen der Frühschicht halten Sie dann wieder auf dem Laufenden.
Gute Nacht!
für den Moment beenden wir unsere Berichterstattung zum Attentat auf Donald Trump. Die Kolleginnen und Kollegen der Frühschicht halten Sie dann wieder auf dem Laufenden.
Gute Nacht!
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Thomas Krause
US-Präsident Joe Biden hat sich nach dem Attentatsversuch auf seinen Herausforderer Donald Trump in einer Rede aus dem Oval Office an die Nation gewandt. Biden betont die Notwendigkeit, die politische Atmosphäre im Land zu beruhigen: "Wir müssen die aufgeheizte Stimmung in der Politik senken." Er erinnert daran, dass Amerikaner "Nachbarn und Freunde, keine Feinde" seien. Er zeigt sich erleichtert, dass Trump bei dem Vorfall auf einer Wahlkampfveranstaltung nicht ernsthaft verletzt wurde.
Über die Motive des Schützen und mögliche Unterstützer sei noch nichts bekannt, so Biden. Mit Nachdruck verurteilt Biden die Gewalttat: "Es gibt in Amerika keinen Platz für diese Art von Gewalt, ohne Ausnahme." Er räumt ein, dass der Wahlkampf von einer sehr aufgeheizten politischen Rhetorik geprägt sei, betont aber gleichzeitig den hohen Einsatz bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen.
Über die Motive des Schützen und mögliche Unterstützer sei noch nichts bekannt, so Biden. Mit Nachdruck verurteilt Biden die Gewalttat: "Es gibt in Amerika keinen Platz für diese Art von Gewalt, ohne Ausnahme." Er räumt ein, dass der Wahlkampf von einer sehr aufgeheizten politischen Rhetorik geprägt sei, betont aber gleichzeitig den hohen Einsatz bei den bevorstehenden Präsidentschaftswahlen.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Thomas Krause
Nur einen Tag nach dem Attentat auf Donald Trump ist der frühere US-Präsident zum Parteitag der Republikaner im Bundesstaat Wisconsin gelandet. TV-Aufnahmen zeigten die Maschine Trumps auf dem Rollfeld nahe der Stadt Milwaukee, wo ab Montag der Nominierungsparteitag der Republikaner abgehalten wird.
Trump hatte eigenen Angaben zufolge zunächst erwogen, seine Reise wegen der Ereignisse um zwei Tage zu verschieben. Er habe aber beschlossen, "dass ich nicht zulassen kann, dass ein 'Schütze' oder ein potenzieller Attentäter eine Änderung des Zeitplans oder etwas anderes erzwingt".
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Thomas Krause
Nach einer kurzen Wahlkampfpause wegen des Attentats auf seinen Amtsvorgänger und politischen Konkurrenten Donald Trump plant US-Präsident Joe Biden in den kommenden Tagen wieder Auftritte vor Publikum. Nach Angaben des Weißen Hauses will Biden am Dienstag eine Tagung der Bürgerrechtsbewegung NAACP in Las Vegas besuchen. Am Mittwoch soll er in der Wüstenmetropole im US-Bundesstaat Nevada auch an einer lokalen Wahlkampfveranstaltung teilnehmen.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Tatverdächtiger soll in Schule gemobbt worden sein
Thomas Krause
Der 20-jährige Thomas Matthew Crooks aus Bethel Park in Pennsylvania soll auf Trump geschossen haben. Frühere Klassenkameraden beschreiben ihn als "stillen" Schüler, der oft "einsam" gewirkt habe, wie der Sender ABC News berichtet.
Ein Mitschüler sagte demnach, Crooks habe auf ihn "sozial zurückhaltend" gewirkt. Er könne sich nicht erinnern, ihn jemals über Politik im Allgemeinen oder Trump im Besonderen sprechen gehört zu haben.
Ein Mitschüler sagte demnach, Crooks habe auf ihn "sozial zurückhaltend" gewirkt. Er könne sich nicht erinnern, ihn jemals über Politik im Allgemeinen oder Trump im Besonderen sprechen gehört zu haben.
Jason Kohler, der nach eigenen Angaben die selbe High School wie der mutmaßliche Schütze besuchte, sagte vor Reportern, Crooks sei oft schikaniert worden. "Er war still, aber er wurde einfach gemobbt. Er wurde so sehr gemobbt."
Mehr zum Tatverdächtigen lesen Sie hier:
Mehr zum Tatverdächtigen lesen Sie hier:
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Täter handelte allein – Motiv unklar
Thomas Krause
Das FBI gibt Entwarnung: Der mutmaßliche Schütze habe alleine gehandelt, es gebe keine weiteren Gefahren für die Sicherheit, sagt ein Vertreter der US-Bundespolizei. Der Vorfall werde als inländischer Terroranschlag und als versuchtes Attentat eingestuft. Das FBI untersuche die Social-Media- Accounts des 20-Jährigen, der getötet worden war. Man habe bisher aber keine Hinweise auf eine Ideologie oder eine psychische Erkrankung des mutmaßlichen Attentäters. Die Waffe sei legal erworben worden, vermutlich vom Vater des Verdächtigen. Außerdem hätten Bombenexperten ein verdächtiges Gerät im Auto des mutmaßlichen Täters sichergestellt, das nun für weitere Untersuchungen ins Labor gebracht worden sei.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Thomas Krause
Die beiden Personen, die bei dem versuchten Attentat auf Donald Trump schwer verletzt wurden, befinden sich in einem stabilen Zustand, wie die Polizei in Pennsylvania mitteilt.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Thomas Krause
"Wir haben noch keine Informationen zu dem Motiv des Schützen", sagte US-Präsident Joe Biden im Weißen Haus vor Journalisten. Biden rief die Bevölkerung auf, keine Vermutungen anzustellen und die Strafverfolgungsbehörden ihre Arbeit machen zu lassen.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Thomas Krause
US-Präsident Joe Biden hat den Secret Service angewiesen, die Sicherheitsmaßnahmen für den am Montag beginnenden Nominierungsparteitag der Republikaner zu überprüfen. Biden machte die Ankündigung vor dem Hintergrund des Attentats auf Donald Trump, der bei dem Parteitag in Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin offiziell zum Präsidentschaftskandidaten gekürt werden soll.
Biden sagte, Trump genieße als ehemaliger Präsident und Kandidat der Republikaner bereits ein hohes Maß an Schutz. Er habe den Secret Service stets angewiesen, Trump alle nötigen Schutzmaßnahmen zur Verfügung zu stellen, um dessen Sicherheit zu gewährleisten.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Thomas Krause
Nur einen Tag nach dem Attentat auf ihn will der frühere US-Präsident Donald Trump zum Parteitag der Republikaner im Bundesstaat Wisconsin reisen. Der republikanische Präsidentschaftsbewerber schrieb auf der Online-Plattform Truth Social, er werde noch am Sonntagnachmittag (Ortszeit) nach Milwaukee aufbrechen und seinen Zeitplan nicht durchkreuzen lassen.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Biden kündigt Rede an die Nation an
Thomas Krause
US-Präsident Joe Biden will sich nach dem Attentat auf seinen politischen Kontrahenten Donald Trump in einer Ansprache an die Nation wenden und das tief gespaltene Land zum Zusammenhalt aufrufen. "Wir müssen als eine Nation zusammenstehen", sagte Biden am Weißen Haus und verkündete, er wolle sich am Sonntagabend (in der deutschen Nacht zu Montag) in einer offiziellen Ansprache aus dem Oval Office dazu an die Bürger wenden. Solche Reden aus dem Büro des Präsidenten in der Regierungszentrale sind krisenhaften Momenten und großen Zäsuren im Land vorbehalten. Genau damit haben es die Vereinigten Staaten mit momentan zu tun.
Biden verurteilte die Schüsse auf den früheren Präsidenten und aktuellen republikanischen Präsidentschaftsbewerber Trump, der am Ohr verletzt wurde, einmal mehr scharf. Die Attacke stehe im Widerspruch zu allem, wofür die Vereinigten Staaten stünden. "Das ist nicht Amerika, und wir können so etwas nicht zulassen", mahnte er bei einem kurzen Auftritt im Weißen Haus. Es werde immer Debatten und Meinungsverschiedenheiten geben, doch das Land dürfe nie aus den Augen verlieren, wofür es stehe. "Einigkeit ist das am schwersten zu erreichende Ziel, aber nichts ist im Moment wichtiger als das", mahnte Biden.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
Thomas Krause
Der neue britische Premierminister Keir Starmer hat nach Angaben aus Londoner Regierungskreisen mit Donald Trump telefoniert. Der Labour-Politiker habe in dem Gespräch am Sonntag das Attentat auf den republikanischen US-Präsidentschaftsbewerber verurteilt, sagt ein Insider. Starmer habe sein Beileid für die Opfer des Anschlags und ihre Familien zum Ausdruck gebracht und Trump sowie den übrigen Verletzten eine rasche Genesung gewünscht.
Link kopieren
Auf Facebook teilen
Auf X teilen
Per E-Mail teilen
DPA · Reuters
mkb / yks