Greta Thunberg wehrt sich auf Twitter gegen unsachliche Kritik
Via TwitterGreta Thunberg knöpft sich ihre Gegner vor: "Sie fühlen sich einfach ziemlich bedroht von uns"
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Immer wieder greifen ihre Gegner Klimaaktivistin Greta Thunberg wegen ihres Asperger-Syndroms oder ihres Aussehens an. Nun setzt Thunberg sich auf Twitter zur Wehr.
Die schwedische Klimaaktivistin Greta Thunberg hat sich erneut ihre Gegner vorgeknöpft und gleichzeitig für die Klimaproteste am Freitag geworben. "Wie ihr vielleicht bemerkt habt, sind die Hasser so aktiv wie immer – greifen mich, mein Aussehen, meine Kleidung, mein Verhalten und mein Anderssein an", schrieb die 16-Jährige am Mittwochabend auf Twitter.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">It seems they will cross every possible line to avert the focus, since they are so desperate not to talk about the climate and ecological crisis.<br>Being different is not an illness and the current, best available science is not opinions - it’s facts. -></p>— Greta Thunberg (@GretaThunberg) <a href="https://twitter.com/GretaThunberg/status/1176931068349468674?ref_src=twsrc%5Etfw">September 25, 2019</a></blockquote>
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<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="en" dir="ltr">I honestly don’t understand why adults would choose to spend their time mocking and threatening teenagers and children for promoting science, when they could do something good instead. I guess they must simply feel so threatened by us. -></p>— Greta Thunberg (@GretaThunberg) <a href="https://twitter.com/GretaThunberg/status/1176931201342431234?ref_src=twsrc%5Etfw">September 25, 2019</a></blockquote>
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Sie verstehe nicht, warum erwachsene Menschen ihre Zeit lieber damit verbrächten, Kinder und Jugendliche für ihre Hinweise auf die Wissenschaft zu verspotten und zu bedrohen, anstatt etwas Gutes zu tun. "Ich nehme an, sie fühlen sich einfach ziemlich bedroht von uns." Weiter ergänzte Thunberg, man solle seine Zeit nicht damit verschwenden, diesen Leuten weitere Beachtung zu schenken. "Die Welt wacht auf. Wandel kommt, ob sie es mögen oder nicht. Wir sehen uns an diesem Freitag auf den Straßen!"
Nach der Rekordbeteiligung bei den Klimastreiks am vergangenen Freitag sind diesmal wieder Proteste in Dutzenden Ländern geplant. Rund vier Millionen Menschen hatten sich nach Schätzungen der Bewegung Fridays for Future an den Aktionen und Kundgebungen in der vergangenen Woche beteiligt. Allein in Deutschland waren demnach rund 1,4 Millionen Menschen auf die Straße gegangen.