Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat in seiner Rede vor dem Bundestag betont, wie stark die Wirtschaftssanktionen Russland treffen. Putin könne das "nicht mehr lange durchhalten". Die Wirtschaft des Landes breche ein.
Bundestagsdebatte Habeck zu Putin: "Er kann das nicht mehr lange durchhalten"

Sehen Sie im Video: Ausschnitt aus der Bundestagsrede von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck
STORY: HINWEIS: Dieser Beitrag geht Ihnen ohne Sprechertext zu. Robert Habeck (Grüne), Bundesminister für Wirtschaft und Energie "Gasverkäufe, die Russland noch immer tätigt. Und ja, die Einnahmen die Putin erzielt hat in den letzten Monaten durch die hohen Preise, sie sind... sie tun weh. Und man kann sich dafür eigentlich nur schämen, dass wir es immer noch nicht geschafft haben, diese Abhängigkeit deutlicher zu reduzieren. Aber nur auf die Einnahmen, auf die Öl- und Gaseinnahmen von Putin zu schauen, verkennt, was gerade die Wirklichkeit ist. Eine Wirklichkeit, die wir mit mit den Alliierten zusammen herstellen. Er kann sich nämlich von dem Geld, das er verdient, immer weniger, ja faktisch nichts mehr kaufen. Die russische Wirtschaft bricht ein." "Niemand will mehr in Russland investieren. Er kann das nicht mehr lange durchhalten. Er kann vielleicht seine Armee noch versorgen mit den Möglichkeiten, die er im eigenen Land hat, Öl und Weizen. Aber die russische Wirtschaft ist hart getroffen durch die Sanktionen, und einen wesentlichen Teil davon trägt die deutsche Wirtschaft. Und dass sie das tut, das kann man nur mit Dank sagen beantworten."
STORY: HINWEIS: Dieser Beitrag geht Ihnen ohne Sprechertext zu. Robert Habeck (Grüne), Bundesminister für Wirtschaft und Energie "Gasverkäufe, die Russland noch immer tätigt. Und ja, die Einnahmen die Putin erzielt hat in den letzten Monaten durch die hohen Preise, sie sind... sie tun weh. Und man kann sich dafür eigentlich nur schämen, dass wir es immer noch nicht geschafft haben, diese Abhängigkeit deutlicher zu reduzieren. Aber nur auf die Einnahmen, auf die Öl- und Gaseinnahmen von Putin zu schauen, verkennt, was gerade die Wirklichkeit ist. Eine Wirklichkeit, die wir mit mit den Alliierten zusammen herstellen. Er kann sich nämlich von dem Geld, das er verdient, immer weniger, ja faktisch nichts mehr kaufen. Die russische Wirtschaft bricht ein." "Niemand will mehr in Russland investieren. Er kann das nicht mehr lange durchhalten. Er kann vielleicht seine Armee noch versorgen mit den Möglichkeiten, die er im eigenen Land hat, Öl und Weizen. Aber die russische Wirtschaft ist hart getroffen durch die Sanktionen, und einen wesentlichen Teil davon trägt die deutsche Wirtschaft. Und dass sie das tut, das kann man nur mit Dank sagen beantworten."