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Adrian Esper ist drei Jahre alt, als er einen Selbstmordanschlag knapp überlebt. Im Urlaub auf der tunesischen Insel Djerba besichtigt er mit seinen Eltern eine Synagoge. Da sprengt ein Attentäter einen Lastwagen mit flüssigem Propan vor dem Gotteshaus in die Luft. 40 Prozent von Adrians Haut sind schwer verbrannt.
Im Podcast erzählt der heute 20-jährige Student, wie er es schafft, selbstbewusst durchs Leben zu gehen – trotz seiner weiter sichtbaren Narben und der Blicke, die er deswegen alltäglich auf sich zieht. Im Supermarkt, an der Uni oder wenn er ein Restaurant betritt. Mit dem, was vor über 17 Jahren auf Djerba passiert ist, hat er sich arrangiert. "Es ist, wie es ist", sagt Adrian Esper. "Und es ist gut so."
Hier geht es zum Multimediaprojekt "Survivors" mit Videointerviews mit Überlebenden.