Inselgruppe

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König Harald und Königin Sonja auf Spitzbergen

Norwegens König Harald stattet rohstoffreichem Spitzbergen symbolischen Besuch ab

Norwegens König Harald V. hat der norwegischen Inselgruppe Spitzbergen in der Arktis einen symbolischen Besuch abgestattet. "Es war besonders angemessen, dieses Jahr zu kommen", sagte der 88-Jährige am Montag bei der Ankunft der königlichen Jacht "Norge" in Longyearbyen, dem Verwaltungszentrum des Archipels. "Wir stellen fest, dass der Arktis und Spitzbergen mehr Aufmerksamkeit gewidmet wird. Das bringt für uns sowohl Herausforderungen als auch Chancen mit", fügte der König hinzu. 
Laurent Wauquiez

Migranten nach Übersee: Französischer Fraktionschef sorgt für Kritik

Mit dem Vorschlag, als gefährlich eingestufte Migranten auf eine französische Inselgruppe nahe Neufundland abzuschieben, hat der Fraktionschef von Frankreichs konservativen Republikanern, Laurent Wauquiez, heftige Kritik ausgelöst. "Wir wollen doch nicht das Alcatraz-Gefängnis von Frankreich werden", sagte der Bürgermeister der auf der Inselgruppe Saint-Pierre und Miquelon gelegenen Gemeinde Miquelon-Langlade, Franck Detcheverry, am Mittwoch dem Sender BFMTV.
Video: Kanarische Inseln melden starken Anstieg von Flüchtlingszahlen

Video Kanarische Inseln melden starken Anstieg von Flüchtlingszahlen

STORY: Auf den Kanarischen Inseln kommen immer mehr Flüchtlingsboote an. Laut Daten des spanischen Innenministeriums haben innerhalb der vergangenen zwei Wochen mehr als 8.500 Geflüchtete den Archipel im Atlantik erreicht. Das entspricht mehr als einem Drittel der Gesamtankünfte in diesem Jahr. Zwischen dem 1. Januar und dem 15. Oktober dieses Jahres haben die kanarischen Inseln mehr als 23.500 Migranten aufgenommen, ein Anstieg von 80 Prozent gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die atlantische Migrationsroute zu den Kanarischen Inseln, die in der Regel von afrikanischen Migranten aus Ländern südlich der Sahara genutzt wird, gehört zu den tödlichsten der Welt. Spanien hat sich besorgt über den Anstieg der irregulären Migration in diesem Jahr geäußert. Das Euroland hat bereits erklärt, dass es die Situation ohne die Hilfe der EU nicht bewältigen könne. Spaniens Innenminister Fernando Grande-Marlaska teilte mit, dass das Land zwei zusätzliche Flugzeuge zur Überwachung der Migrationsrouten einsetzen werde.