Souveränität

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Friedrich Merz und Emmanuel Macron

Gipfel in Berlin: Merz sieht "digitale Souveränität" als "zentral für Europa"

Deutschland und Frankreich haben dazu aufgerufen, die "digitale Souveränität" Europas zu stärken. Das sei "zentral für Europa und für unsere gemeinsamen Werte, aber auch für die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft, für unsere Sicherheit und für unsere Verteidigung", sagte Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) bei einer Pressekonferenz mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zum deutsch-französischen Digitalgipfel am Dienstagabend in Berlin. 
Digitalminister Wildberger

Digitalminister Wildberger fordert mehr digitale Unabhängigkeit in Europa

Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) hat anlässlich eines Gipfels zur europäischen digitalen Souveränität mehr Unabhängigkeit gefordert. "Wir haben die Voraussetzungen, aber es geht darum, in die Umsetzung zu kommen", sagte Wildberger am Dienstag im ARD-"Morgenmagazin". Er forderte eine bessere Zusammenarbeit in Europa. Eigene Lösungen müssten stärker berücksichtigt werden.
Macron (l.) und Merz

Berlin und Paris veranstalten Gipfeltreffen für "digitale Souveränität"

Frankreich und Deutschland haben für Dienstag (ab 10.00 Uhr) zu einem Gipfeltreffen für "digitale Souveränität" in Europa nach Berlin eingeladen. Zunächst empfängt Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) die Amtskollegen aus mehr als 20 anderen EU-Ländern sowie EU-Digitalkommissarin Henna Virkkunen. Dabei soll es vor allem um die Vereinfachung der EU-Digitalregeln gehen, die von der Wirtschaft häufig als zu restriktiv empfunden werden.
Illustration zu künstlicher Intelligenz

Grüne fordern "unverzügliche" Bestandsaufnahme zur digitalen Souveränität

Die Grünen im Bundestag fordern von der Bundesregierung eine "unverzügliche" Bestandsaufnahme zur digitalen Souveränität des Landes. Die Regierung müsse "systematisch erfassen, in welchen Bereichen Deutschland von außereuropäischen Anbietern abhängig ist", heißt es in einem Antrag der Fraktion, der am Freitag im Bundestag debattiert wird. Ein vollständiger Überblick sei die Voraussetzung für politische Handlungsfähigkeit. 
Menschen in Rabat feiern die UN-Entscheidung

UN-Sicherheitsrat stimmt für Zugehörigkeit der Westsahara zu Marokko - Jubel in Rabat

Im jahrzehntelangen Konflikt um die Westsahara hat der UN-Sicherheitsrat einen Plan gebilligt, wonach die Region der marrokanischen Souveränität unterstellt werden soll. Elf der 15 Mitgliedstaaten des Gremiums votierten am Freitag für den von Marokko konzipierten Plan, wonach die Westsahara zwar einen Autonomiestatus erhalten, aber zu Marokko gehören soll. Marokkos König Mohammed VI. nannte den UN-Beschluss eine "historische Wendung", in der marokkanischen Hauptstadt Rabat feierten tausende Menschen.