UN-Flüchtlingshilfswerk

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Ungewisse Zukunft

Ungewisse Zukunft

Im Transitlager Tiné in Tschad warten sudanesische Flüchtlinge auf ihre Registrierung durch das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR). Eskalierende Gewalt nach Einnahme der Stadt Al-Faschir durch die RSF-Miliz hat in Nord-Darfur Massenfluchtbewegungen ausgelöst.
Vetriebenenlager in Haiti nach Überschwemmung in Folge von Hurrikan Melissa

UNHCR: Millionen Flüchtlinge von extremen Auswirkungen des Klimawandels betroffen

Das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) hat vor den drastischen Auswirkungen des Klimawandels auf Millionen geflohene Menschen weltweit gewarnt. Mitte 2025 habe es weltweit 117 Millionen Menschen gegeben, die vor Kriegen, Gewalt oder sonstiger Verfolgung geflohen waren, erklärte UNHCR-Chef Filippo Grandi am Montag. Drei Viertel dieser Menschen lebten in Ländern, in denen die Folgen des Klimawandels besonders drastisch zu spüren sein.
Zurückkehrende Afghanen am Übergang Kala

UNO rechnet 2025 mit etwa drei Millionen Rückkehrern nach Afghanistan

Etwa drei Millionen Afghanen könnten nach Schätzungen der Vereinten Nationen in diesem Jahr in ihr Heimatland zurückkehren und die humanitäre Krise in dem Land weiter verschärfen. Der Afghanistan-Beauftragte des UN-Flüchtlingshilfswerks (UNHCR), Arafat Dschamal, kritisierte am Freitag den Umgang Pakistans und des Iran mit afghanischen Flüchtlingen. Derzeit sei "eine unwürdige, unorganisierte und massive Abwanderung aus diesen beiden Ländern" zu beobachten, sagte Dschamal.
Mädchen vor UNHCR-Zentrum in Afghanistan

UNHCR streicht wegen Gelderkürzungen 3500 Stellen

Aufgrund von Geldmangel wird das UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR nach eigenen Angaben seine Personalkosten um rund ein Drittel reduzieren."Insgesamt werden etwa 3500 Stellen gestrichen", teilte das UNHCR am Montag mit. Hunderte Mitarbeiter mit Zeitverträgen müssten zudem das UNHCR verlassen. Insbesondere Kürzungen der US-Auslandshilfen durch die Regierung von US-Präsident Donald Trump hatten die UN-Organisation zuletzt schwer getroffen.
Das UNHCR leidet unter starken Kürzungen seiner Mittel

UNO: Zahl der gewaltsam Vertriebenen im vergangenen Jahr erneut gestiegen

Die Zahl der gewaltsam vertriebenen Menschen ist im vergangenen Jahr auf 123,2 Millionen gestiegen. Bis Ende April 2025 sank diese Zahl auf 122,1 Millionen, wie das UN-Flüchtlingshilfswerk (UNHCR) am Donnerstag in seinem jährlichen Weltflüchtlingsbericht "Global Trends" mitteilte. Dabei flohen die meisten Menschen vor Kriegen und großen Konflikten, vor allem im Sudan, Myanmar und der Ukraine.