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Durch den Klimawandel nehmen Hitzewellen und Dürren zu

Gefahr für die Ärmsten: 900 Millionen Menschen laut UNO von Klima-Schocks bedroht

Knapp 80 Prozent der Ärmsten der Welt und damit fast 900 Millionen Menschen sind nach UN-Angaben den zunehmenden katastrophalen Folgen des Klimawandels direkt ausgeliefert. "Niemand ist immun gegen die zunehmend häufigen und stärkeren Auswirkungen des Klimawandels wie Dürren, Überflutungen, Hitzewellen und Luftverschmutzung, aber es sind die Ärmsten unter uns, die die härtesten Auswirkungen zu spüren bekommen", sagte der amtierende Leiter des UN-Entwicklungsprogramms (UNDP), Haoliang Xu, am Freitag der Nachrichtenagentur AFP.
Haoliang Xu

Leiter von UN-Entwicklungsprogramm wirbt für weitere Hilfsgelder

Der Leiter des UN-Entwicklungsprogramms UNDP, Haoliang Xu, hat angesichts von Krisen und Konflikten weltweit für weitere Entwicklungsfinanzierung geworben. "Internationale Entwicklungszusammenarbeit ist von größter Bedeutung, um die Grundlagen für Frieden zu schaffen", sagte Xu der Nachrichtenagentur AFP im Vorfeld der am Montag startenden vierten UN-Konferenz für Entwicklungsfinanzierung im südspanischen Sevilla. Investitionen in Entwicklungshilfe, Handel und Verteidigung seien kein "Nullsummenspiel".
Frauen im Sahel-Staat Niger

UN-Organisationen besorgt über deutsche Sparpläne - Appell an Bundesregierung

Die Hilfsorganisationen der Vereinten Nationen haben an die Bundesregierung appelliert, auf die geplanten Einschnitte bei der humanitären Hilfe zu verzichten. Die im Haushaltsentwurf für 2025 vorgesehenen umfangreichen Mittelstreichungen gefährdeten lebensrettenden Schutz, dringende Gesundheitsversorgung, Ernährungshilfe sowie den Ausbau der wirtschaftlichen Zusammenarbeit, hieß es in einer am Mittwoch in Berlin veröffentlichten Erklärung. 
Der Bericht befasst sich eingehend mit Herausforderungen und Risiken von Künstlicher Intelligenz

UNO warnt vor Verlangsamung menschlicher Entwicklung und sieht Chancen durch KI

Der weltweite Fortschritt in der menschlichen Entwicklung hat sich einem UN-Bericht zufolge 2024 in einem "alarmierenden Maße" verlangsamt. Anstelle eines nachhaltigen Aufschwungs nach den pandemiebedingten Krisenjahren 2020 und 2021 gebe es "unerwartet schwache Fortschritte", heißt es in dem am Dienstag vom UN-Entwicklungsprogramm (UNDP) veröffentlichten Bericht. UNDP-Chef Achim Steiner rief dazu auf, das Potenzial der Künstlichen Intelligenz (KI) zu nutzen, um auch die menschliche Entwicklung wieder anzukurbeln.