Südosttürkei Mehrere Tote bei PKK-Anschlag und Gefechten

In der südosttürkischen Provinz Hakkari kam es zu einem Anschlag der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei. Wieviele Opfer es gegeban hat, ist noch unklar.

Bei einem Anschlag der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK in der südosttürkischen Provinz Hakkari sind mehrere Soldaten getötet und verletzt worden. Die genaue Zahl der Opfer sei noch unklar, meldete die Nachrichtenagentur DHA. Zwei Armeefahrzeuge seien in Daglica in eine Sprengfalle geraten. Anschließend hätten sich Soldaten und PKK-Kämpfer schwere Gefechte geliefert, bei denen auch PKK-Kämpfer getötet worden seien.

Die Armee habe einen großangelegten Einsatz gegen die PKK in der Region gestartet und fliege auch Luftangriffe. Der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan sagte der Agentur Anadolu zufolge in einer ersten Reaktion, der Kampf in der Region werde mit noch größerer Entschlossenheit weitergeführt.

Seit dem Ende des Waffenstillstands zwischen PKK und türkischer Regierung Ende Juli liefern sich PKK-Kämpfer und Sicherheitskräfte regelmäßig Gefechte. Die PKK verübt fast täglich tödliche Anschläge auf Soldaten und Polizisten. Die Armee wiederum fliegt Luftanschläge auf PKK-Stellungen im Nordirak und der Türkei.

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