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209. Kriegstag Scholz: "Scheinreferenden" in Ostukraine werden nicht akzeptiert – Duma-Abgeordneter dementiert mögliche Generalmobilmachung

Kanzler Olaf Scholz vor EU-Flagge
Bundeskanzler Olaf Scholz.
© Seam Gallup / Getty Images
Selenskyj mahnt Tempo bei Gegenoffensive an +++ Separatistengebiete wollen raschen Anschluss an Russland +++ Die Nachrichten zu Russlands Krieg in der Ukraine im stern-Liveblog.

Von heute an tagt die Generalvollversammlung der Vereinten Nationen in New York. Russlands Präsident Wladimir Putin wird nicht anreisen. Dagegen trägt die Ukraine ihre Klage über den russischen Angriffskrieg auf die höchste Bühne der Weltöffentlichkeit. Es sei ein wichtiger Tag und er bereite seinen späteren Redebeitrag per Videoschalte vor, so Präsident Wolodymyr Selenskyj über den Beginn der UN-Generaldebatte. "Es wird wichtige Signale von unserem Staat geben", kündigte er in einer von Kiew aus verbreiteten Ansprache von Montagabend an.

Der ukrainische Staatschef soll am Mittwoch sprechen – und zwar ausnahmsweise per Videoschalte statt am Pult der Generalversammlung. Russland hatte versucht, eine Rede Selenskyjs nur für den absehbar unwahrscheinlichen Fall zuzulassen, dass er persönlich nach New York gekommen wäre. Diese Bedingung verwarfen die Mitgliedsstaaten mit Mehrheit, so dass Selenskyj nun zugeschaltet wird.

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Im Kampfgeschehen mahnt der ukrainische Präsident Tempo bei der Gegenoffensive an, um schnellstmöglich normale Strukturen zu etablieren. Dagegen setzen die Separatistengebiete Donezk und Luhansk Aufrufe zu einem Volksreferendum mit dem Ziel, schnellstmöglich an Russland angegliedert zu werden. 

Die Ereignisse des 209. Kriegstages im stern-Liveblog.

Tag 209 des Krieges in der Ukraine

dho / tis / yks DPA AFP

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