Der Waffenbesitz und eine Null-Toleranz-Politik an der Grenze zu Mexiko schrecken sie nicht ab: Donald Trump begeistert diese jungen Menschen und könnte ihre Stimme nächstes Jahr bekommen. Einblicke in eine Veranstaltung im US-Bundesstaat Ohio.
US-Wähler Diese Teenager werden 2020 das erste Mal wählen – und ihre Stimmen gehen an Donald Trump
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Der Parteienkrieg zwischen Demokraten und Republikanern ist in den US-amerikanischen Schulen angekommen.
Bei einer politischen Veranstaltung im US-Bundesstaat Ohio versammeln sich Schüler einer privaten christlichen High School.
Viele der Teenager sind sich schon sicher, wen sie 2020 bei der Präsidentschaftswahl wählen werden: Donald Trump.
"Ich will, dass mehr Menschen sich als Konservative oder Republikaner bekennen und ihre Meinung äußern dürfen." Andrea Spiegler
Die jungen Amerikaner sagen, sie mögen Trumps Migrationspolitik und seine Unterstützung für Waffenbesitzer.
"Liberale Meinungen sind verbreiteter. Menschen mit konservativen Meinungen halten sich zurück, weil sie sich durch die Liberalen bedroht fühlen." Clay Danec
Es ist kein Zufall, dass die konservative Organisation "Turning Points USA" diesen Ort für ihre Veranstaltung aussucht. Ohio ist ein sogenannter "Swing State", wo keiner Partei eindeutig zurechenbar ist.
"Ich identifiziere mich mehr mit einem demokratischen Sozialismus als mit den Demokraten. Ich glaube wir brauchen radikale Maßnahmen, um radikale Veränderung zu ermöglichen." Daija Kidd
Trotz Demonstranten läuft das Treffen weiter: Redner greifen die Presse und das politische Establishment in Washington an. Dabei wird der US-Präsident für die boomende Wirtschaft gelobt.
