Donald Trump nutzt in seinen Reden den bizarren Vergleich der Migrationsproblematik mit dem Horror-Klassiker "Das Schweigen der Lämmer". Der Präsidentschaftskandidat der Republikaner ist offenbar fasziniert von der Figur des kannibalistischen Serienmörders Hannibal Lecter aus dem Film – den er nennt, um die vermeintliche Gefahr durch "blutrünstige" Zuwanderer zu illustrieren.
Bei einem Wahlkampfauftritt in Flint im US-Bundesstaat Michigan erläutert er nun seine "Hannibal Lecter"-Äußerungen. Kritiker meinen, Trump verstehe das Wort "asylum" möglicherweise falsch. Denn im Englischen kann es "Asyl" bedeuten oder im Sinne von "mental asylum" auch Irrenanstalt. In dem bekannten Film "Das Schweigen der Lämmer" taucht Anthony Hopkins als Hannibal Lecter in einer Haftanstalt für geisteskranke Straftäter auf.
