Nach dem brutalen Tod des Afroamerikaners George Floyd in den USA sind auch in Deutschland zehntausende Menschen auf die Straßen gegangen. Dabei wurden die geltende Corona-Schutzmaßnahmen teilweise völlig missachtet.
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat sich nach den jüngsten Demonstrationen gegen Rassismus besorgt gezeigt über dichte Menschenmengen während der Corona-Pandemie. "Der Kampf gegen Rassismus braucht unser gemeinsames Engagement. Jeden Tag", erklärte Spahn am Samstagabend auf Twitter. "Doch dicht gedrängte Menschenmengen mitten in der Pandemie besorgen mich." Auch bei wichtigen Anliegen gelte: "Abstand halten, Alltagsmaske tragen, aufeinander acht geben. Um uns und andere zu schützen."
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Der Kampf gegen Rassismus braucht unser gemeinsames Engagement. Jeden Tag. Doch dicht gedrängte Menschenmengen mitten in der Pandemie besorgen mich. Auch bei wichtigen Anliegen gilt: Abstand halten, Alltagsmaske tragen, aufeinander acht geben. Um uns und andere zu schützen.</p>— Jens Spahn (@jensspahn) <a href="https://twitter.com/jensspahn/status/1269352363002859528?ref_src=twsrc%5Etfw">June 6, 2020</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.
"Rassismus muss bekämpft werden, aber ohne vermeidbare Coronatote"
Auch SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach äußerte sich auf Twitter angesichts der Menschenansammlungen kritisch: "Ich teile den Anlass des Protests voll und ganz. Aber trotzdem sind die Abstände zu klein." Die Gefahr der Corona-Pandemie sei nicht gebannt. Rassismus müsse bekämpft werden, aber ohne vermeidbare Corona-Tote.
<blockquote class="twitter-tweet" data-width="540"><p lang="de" dir="ltr">Ich teile den Anlass des Protests voll und ganz. Aber trotzdem sind die Abstände zu klein. Gefahr der Coronapandemie ist nicht gebannt. Es gab auch einige Superspreader-Ereignisse draussen, in Italien und Spanien. Rassismus muss bekämpft werden, aber ohne vermeidbare Coronatote <a href="https://t.co/FyRTedoeNl">https://t.co/FyRTedoeNl</a></p>— Prof. Karl Lauterbach (@Karl_Lauterbach) <a href="https://twitter.com/Karl_Lauterbach/status/1269245994925010950?ref_src=twsrc%5Etfw">June 6, 2020</a></blockquote>
<script async src="https://platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script>
An dieser Stelle hat unsere Redaktion Inhalte von Twitter / X integriert.
Aufgrund Ihrer Datenschutz-Einstellungen wurden diese Inhalte nicht geladen, um Ihre Privatsphäre zu schützen.