Nach heftiger Kritik an seinen Antisemitismus-Aussagen, hat sich Philipp Amthor nun gerechtfertigt. Verschiedene Politiker hatten seine Äußerungen zu Antisemitismus und muslimischen Einwanderern zuvor öffentlich verurteilt.
75 Jahre Auschwitz-Befreiung Muslimische Einwanderer und Antisemitismus? Amthor erklärt umstrittene Aussage

© ntv / RTL
Aussagen des CDU-Politikers Philipp Amthor zur Entwicklung von Antisemitismus in Deutschland sorgen gerade für viel Ärger. Die Äußerungen stammen aus einem n-tv-Frühstart-Interview zum 75. Jahrestag der Auschwitz-Befreiung. Nach Veröffentlichung kritisieren zahlreiche Politiker und Twitter-Nutzer den Bundestagsabgeordneten heftig.
Wenige Stunden nach Veröffentlichung des Interviews erklärt Amthor der Deutschen Presse-Agentur, dass er sich missverstanden fühle. In der umstrittenen Äußerung habe er schließlich "auf die Frage geantwortet, was sich in den letzten Jahren verändert hat". Für ihn sei "völlig klar, dass die größte Gefahr im Bereich des Antisemitismus natürlich von Rechtsextremisten ausgeht". Das belege auch die polizeiliche Statistik.
Wenige Stunden nach Veröffentlichung des Interviews erklärt Amthor der Deutschen Presse-Agentur, dass er sich missverstanden fühle. In der umstrittenen Äußerung habe er schließlich "auf die Frage geantwortet, was sich in den letzten Jahren verändert hat". Für ihn sei "völlig klar, dass die größte Gefahr im Bereich des Antisemitismus natürlich von Rechtsextremisten ausgeht". Das belege auch die polizeiliche Statistik.